Nicht raten, was andere über einen denken.

Der Dschuha und der Eselritt ist ein wunderschönes Buch mit ganz viel Lerneffekt, nicht nur für Kinder. Alex ist deprimiert da er es an einem schönen Tag scheinbar niemandem Recht machen kann. Er glaubt, dass seine Mutter, seine Nachbarin, ein fremder Mann und eine Försterin sich über ihn beschweren und versucht es allen Recht zu machen. Er redet jedoch nicht mit den Personen um sich zu vergewissern ob sie es tatsächlich so meinen wie er es sich vorstellt. Daraufhin erteilt ihm sein Freund Sahli aus der Zauberkugel eine Lektion. Sie reisen in eine Wüstenstadt mit Hilfe der magischen Zauberkugel und beobachten einen Vater, seinen Sohn und einen Esel. Die Moral der Geschichte ist, dass man es nie allen Recht machen kann und man auch mal das machen soll was man selbst möchte. Ich empfinde diese Geschichte als äußerst lehrreich. Trotz Bildungsfaktor war die Geschichte auch sehr spannend geschrieben und für Kinder in der 2. oder 3. Klasse gut zu lesen. Die Zeichnungen sind anschaulich und schön gestaltet. Der Dschuha und der Eselritt ist wirklich ein tolles Buch.