Steinalt über Nacht

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Arnold legt sich wie jeden Abend zum Schlafen ins Bett, doch als er am nächsten Morgen aufwacht, ist er plötzlich im Jahr 2045 gelandet und um 25 Jahre gealtert. Sein "synthetischer Charakter" (= Roboter) Gustav kümmert sich um ihn und versucht ihm die Welt zu erklären sowie mit ihm die letzten 25 Jahre zu rekonstruieren: Wo sind seine Frau und Kinder und wo seine Freunde? Was ist mit der Welt passiert?
Die Beschreibung dieser Zukunftswelt und all ihren neuen "Features" klang sehr realistisch für mich. So könnte ich mir die Welt in 25 Jahren wirklich vorstellen. Das-"Die Maschinen übernehmen die Welt"-Konzept hatte natürlich einen etwas bitteren Beigeschmack, denn diese Vorstellung finde ich immer etwas beängstigend. Aber ich denke, das ist in vielen Fällen auch so gewollt. Alles in allem ein tolles Buch, das nicht nur sehr lustig geschrieben ist, sondern auch zum Nachdenken anregt.