Pflegekind Steffi
Die Autorin Hera Lind beschreibt in ihrem neusten Roman "Im Namen der Barmherzigkeit" den grauenvoll harten Lebensweg von Steffi nach einer wahren Begebenheit.
Steffi wird von ihrer Mutter nicht angenommen und kommt in ein Heim. Dort wird sie mit 3 Jahren an eine steirische Pflegefamilie vermittelt, die als erfahrene Vorzeigefamilie angesehen ist. Doch hinter verschlossenen Türen sieht es ganz anders aus. Die eigenen Kinder leben wie die Made im Speck und die Pflegekinder erfahren ein bitter schweres Leben. Durch harte Arbeit am Hof und Entbehrungen müssen sie erlernen das Pflegekinder eine andere Klasse von Menschen sind. Steffi lernt schnell, denn aus Pflegekindern müssen anständige Menschen werden, ihre Eltern sind schließlich Abschaum. Das harte Schicksal hat bei Steffi voll zugeschlagen.
Ich kann gar nicht beschreiben wie entsetzt ich über die Zustände auf dem Bauernhof bin. Hera Lind hat mit diesem Roman wieder gezeigt wie grausam das Schicksal zuschlagen kann. Spezialisiert auf Tatsachenromane nimmt sie den Leser mit auf eine gnadenlos, harte Reise. Das kommt hier ganz besonders zum Vorschein, das gnadenlose Durchleben von Steffi`s Lebensgeschichte.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu verstehen. Gleichzeitig ist eine Spannung eingebaut die nur schwer zulässt das Buch aus der Hand zu legen. Das Kopfkino sollte aber nicht so sehr beansprucht werden denn der Nachhall lässt so schnell nicht los.
Leider muss ich allerdings sagen das mir die ausführlichen Schilderungen, die unnötige Details beinhalten, oft etwas zu viel sind. Für mich hätte das Buch 100 Seiten weniger haben dürfen. Allerdings ist das nur mein Empfinden.
Wer gerne Tatsachenberichte liest, verfasst in einem spannenden Roman verpackt, ist mit diesem Buch genau richtig. Eine klare Leseempfehlung.
Steffi wird von ihrer Mutter nicht angenommen und kommt in ein Heim. Dort wird sie mit 3 Jahren an eine steirische Pflegefamilie vermittelt, die als erfahrene Vorzeigefamilie angesehen ist. Doch hinter verschlossenen Türen sieht es ganz anders aus. Die eigenen Kinder leben wie die Made im Speck und die Pflegekinder erfahren ein bitter schweres Leben. Durch harte Arbeit am Hof und Entbehrungen müssen sie erlernen das Pflegekinder eine andere Klasse von Menschen sind. Steffi lernt schnell, denn aus Pflegekindern müssen anständige Menschen werden, ihre Eltern sind schließlich Abschaum. Das harte Schicksal hat bei Steffi voll zugeschlagen.
Ich kann gar nicht beschreiben wie entsetzt ich über die Zustände auf dem Bauernhof bin. Hera Lind hat mit diesem Roman wieder gezeigt wie grausam das Schicksal zuschlagen kann. Spezialisiert auf Tatsachenromane nimmt sie den Leser mit auf eine gnadenlos, harte Reise. Das kommt hier ganz besonders zum Vorschein, das gnadenlose Durchleben von Steffi`s Lebensgeschichte.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu verstehen. Gleichzeitig ist eine Spannung eingebaut die nur schwer zulässt das Buch aus der Hand zu legen. Das Kopfkino sollte aber nicht so sehr beansprucht werden denn der Nachhall lässt so schnell nicht los.
Leider muss ich allerdings sagen das mir die ausführlichen Schilderungen, die unnötige Details beinhalten, oft etwas zu viel sind. Für mich hätte das Buch 100 Seiten weniger haben dürfen. Allerdings ist das nur mein Empfinden.
Wer gerne Tatsachenberichte liest, verfasst in einem spannenden Roman verpackt, ist mit diesem Buch genau richtig. Eine klare Leseempfehlung.