Ein wundervolles Buch!
Hamburg 1913 - Alice wohnt mit ihrem gewalttätigen Ehemann und ihrer kleinen Tochter Rosa in einer armseligen Wohnung in einem Hinterhaus.
Sie hält das Leben mit ihrem gewalttätigen Mann Henk kaum noch aus und geht daher in die Sozialsprechstunde des Anwalts John Reeven mit der Bitte, das dieser ihr hilft im Kampf um Scheidung und Sorgerecht.
Mich hat dieser Roman sehr beeindruckt und nachdenklich gestimmt. Man fühlt sehr mit der Hauptfigur des Romans. Alice hatte leider ein schweres Leben schon als Kind. Schockierend fand ich wie sie als weibliche Person immer an allem schuld war - selbst wenn jeder ahnte, das dem nicht so war. Wie wenig bzw. keine Rechte eine Frau damals hatte. Auch die Lebensumstände sowohl der ärmlichen Bevölkerung wie auch der wohlhabenden wurde sehr anschaulich erzählt. Denn auch die Geschichte von John Reeven und seiner Familie hat seinen Anteil im Buch durch einen Wechsel zwischen diesen beiden Hauptcharakteren.
Wer gerne in das damalige Leben eintaucht, dem kann ich das Buch nur empfehlen. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung!
Sie hält das Leben mit ihrem gewalttätigen Mann Henk kaum noch aus und geht daher in die Sozialsprechstunde des Anwalts John Reeven mit der Bitte, das dieser ihr hilft im Kampf um Scheidung und Sorgerecht.
Mich hat dieser Roman sehr beeindruckt und nachdenklich gestimmt. Man fühlt sehr mit der Hauptfigur des Romans. Alice hatte leider ein schweres Leben schon als Kind. Schockierend fand ich wie sie als weibliche Person immer an allem schuld war - selbst wenn jeder ahnte, das dem nicht so war. Wie wenig bzw. keine Rechte eine Frau damals hatte. Auch die Lebensumstände sowohl der ärmlichen Bevölkerung wie auch der wohlhabenden wurde sehr anschaulich erzählt. Denn auch die Geschichte von John Reeven und seiner Familie hat seinen Anteil im Buch durch einen Wechsel zwischen diesen beiden Hauptcharakteren.
Wer gerne in das damalige Leben eintaucht, dem kann ich das Buch nur empfehlen. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung!