Die letzten Tage der DDR

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smberge Avatar

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Die Leseprobe hat mich sehr neugierig gemacht auf das Buch. Zunächst lernen wir Tobias kennen, der als Polizist die Montagsdemonstrationen in der DDR von 1989 erlebt. Hier kann man so richtig schön die Hilflosigkeit der Offiziellen erleben, denn nicht nur Tobias weiss nicht, wie er mit der Situation umgehen soll, auch seine Vorgesetzten wissen nicht mehr weiter.

Rückblende ein Jahr zuvor. Tobias wird für undercover Ermittlungen eingesetzt und bekommt eine verfallene Wohnung in einem maroden Haus zugewiesen. Hier wird so richtig schön die Atmosphäre deutlich. Seine Freundin Ulrike hat keine Lust mehr mit einem Polizisten zusammen zu sein und möchte auch nicht mehr in der DDR leben. Tobias ist weiterhin von seinem Beruf und der Treue zum Staat überzeugt.

Mir gefällt die Stimmung in diesem Buch. Auch das Zusammentreffen des überzeugten Polizisten mit den alternativen Bewohnern des Abbruchhauses verspricht sehr interessant zu werden.

Sehr gerne wäre würde ich dieses Buch vorablesen und hier rezensieren.