Der Beginn einer großartigen und jahrelangen Freundschaft

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barbarasbuecherbox Avatar

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Endlich! Endlich finden wir heraus, weshalb sich Hadrian und Royce zu anfangs hassten und wie ihre später wunderbare, brüderliche Beziehung entstand. Der Schlagabtausch der beiden - Hadrian, zumindest in den späteren Ryiria-Teilen, fröhlich, gutgelaunt und vielleicht ein wenig tölpelhaft und Royce, der, auch wenn er es zu verbergen versucht, einen echt weichen Kern unter seiner echt harten Schalte hat - war in den "ersten" Teilen einfach toll und genau das, was die Reihe so gut macht: die Beziehung der beiden Hauptfiguren.

Arcadius hat sie zusammen gebracht - und zu erfahren, weshalb genau … ihr könnt euch nicht vorstellen, wie ich mich darauf freue.

Sullivan ist vielleicht nicht der tiefsinnigste Fantasy-Autor und vielleicht schreibt er auch nicht die überraschendsten Plots, aber wer klassische Mantel-und-Degen-Fantasy will und Dialoge liebt, die einen ein Lächeln aufs Gesicht zaubern, und es feiert, wenn der gute Kerl am Ende das Mädchen bekommt, muss ihn lesen und wird ihn lieben.

Und dass Hadrian hier noch so ernst und miesepetrig ist, finde ich einfach toll - vor allem, weil ich weiß, wie liebenswert er noch wird.

Grausam ist es, dass ich nicht sofort weiterlesen kann.

P.S.: Das Cover passt zu den anderen Teilen, ist mir persönlich aber ein wenig zur sehr oldscool - aber das empfand ich auch schon bei den anderen Teilen so. ;)