Familiengeschichte hautnah

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
hennie Avatar

Von

Beeindruckend, emotional, berührend, aber nicht rührselig, humorvoll – das sind die Adjektive, die mir als erstes nach dem Lesen der Zeilen von „Im Sommer wieder Fahrrad“ einfielen.

Lea Streisand erzählt aus ihrem Leben, dass schon im jungen Alter von der erschreckenden Krebsdiagnose bedroht wird. In ihrem ersten Roman beschreibt sie das wunderbare, sehr innige Verhältnis zur Großmutter, dem „Mütterchen“, und wie diese ihr bei der Bewältigung der Krankheit helfen konnte. Sie schreibt über ihre sympathische, lebenslustige Oma. Diese war vom Jahrgang 1912 und konnte auf ein sehr bewegtes Leben zurückschauen .

Leas Schreibstil ist herzerfrischend, frei von Selbstmitleid, mit einer sehr witzigen Wortwahl, die mich schmunzeln ließ.
Die Leseprobe des Debütromans der jungen Berlinerin macht micht neugierig auf mehr.