Liebevoll, mit viel Berliner Schnauze.

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borgeli Avatar

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Liebevoll, mit viel Berliner Schnauze.
Das war mein erster Eindruck vom Erzählstil.

Das ist wohl auch genau der Umgangston, den Lea mit ihrer Großmutter hat. Genannt Mütterchen, was mir persönlich nicht so gut gefällt. Oma ist doch so ein schönes Wort. Die große Aufgabe, die Lea mit dem Wort Krebs aufgebürdet wird, versucht sie mit Erinnerungen an ihre unerschrockene Oma zu bewältigen. Und da ich die Situationen rund um "Nicht mehr atmen" - "Weiteratmen!" sehr gut kenne, fand ich die Beschreibung der ärztlichen Untersuchungen sehr real und gut vermittelt.
Dieses Buch würde ich sehr gerne lesen.