Wirklich berührend

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meldsebjon Avatar

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Schrecklich, so eine Krebsdiagnose. Wie geht man damit um? Erst einmal fühlt es sich an wie ein Todesurteil, aber weil der Termin der Hinrichtung nicht feststeht, muss man irgendwie weiterleben. Lea fällt zunächst in ein tiefes Loch, denkt dann aber an "Mütterchen" wie sie ihre Großmutter genannt hat, und wohl auch an das Vorhaben, einen Roman zu schreiben.
So, wie die Einführung in dieses Buch geschrieben wurde, erwarte ich viel von der Autorin, und erst einmal viel von diesem Roman. Ein bisschen Heiterkeit, ein bisschen Trauer und Entsetzen und ganz viel Menschlichkeit strahlt durch jede der Zeilen.