Angst in der Besenkammer

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nicigirl85 Avatar

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Die LP war ausführlich genug, um einen guten Eindruck zum Buch gewinnen zu können.

Im Prolog begleiten wir ein kleines Mädchen, das von seiner Mutter in die Besenkammer eingeschlossen wird, zum Schutz vor dem besoffenen, prügelnden Vater. Der Vater schlägt die Mutter windelweich, während der Bruder beinahe lustvoll dabei zusieht. Nachdem der Vater fertig ist mit der Mutter, macht er sich auf die Suche nach seiner Tochter…

Im ersten Kapitel lernen wir Frau Doktor Alice Quentin kennen, die Ich- Erzählerin des Romans und scheinbar das kleine Mädchen von damals. Sie soll den Verbrecher Morris Cley beurteilen, ob er noch gefährlich ist. Dieser wird nach halb abgesessener Haftstrafe entlassen. Angeblich habe er eine Prostituierte mit einem Kissen erstickt, nachdem er ihr letzter Freier war, die nötigen dingfesten Beweise fehlten allerdings.

Die Ärztin Alice Quentin, die an Klaustrophobie leidet, scheint ein sehr interessanter Charakter zu sein, denn als misshandeltes Kind nun als Psychologin zu arbeiten, lässt ja auch schon tief blicken.

Fazit: Ich fand den Schreibstil von Kate Rhodes sehr angenehm und die LP hat mich sehr gefesselt, weshalb ich Alice Quentin nur zu gern weiter begleiten würde, in dem ich das Buch vorablesen darf. Es hat jetzt jedenfalls schon einen Platz auf meiner Buchwunschliste gefunden.