Macht Lust auf mehr

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xxronnyxx Avatar

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Die erste Szene beschreibt den Blickwinkel eines Kindes, das die häusliche Gewalt ihres Vaters an der Mutter und an sich selbst zu spüren bekommt. Ein Gefühl von Angst macht sich schon in den einleitenden Worten breit.
Dann wechselt die Szenerie und man findet sich einige Jahre später im Leben einer Psychologin wieder. Man bekommt schnell den Eindruck, dass es sich bei dieser Frau um das Mädchen aus der ersten Schilderung handelt, womit auch die Klaustrophobie zu erklären ist, unter der sie leidet.
Sie arbeitet mit der Polizeibehörde zusammen und wird regelmäßig für psychartrische Gutachten zurate gezogen. Bei dem Gutachten, um das es sich im ersten Kapitel handelt, von einem Clay Morris. Der Inspector, der sie zu dieser Begutachtung fährt ist von Clays Schuld am Mord eines jungen Mädchens überzeugt und auch davon, dass Dr. Quentin genau in das Beuteschema dieses Killers passen könnte. Doch das Gutachten verwundert, denn SIE ist der Meinung, dass er ungefährlich sei in dem Sinne, dass er nicht permanent überwacht werden müsste.

Kate Rhodes hat es wirklich im Griff Ihre Leser mit den ersten Seiten gefangen zu nehmen und ich bezweifle nicht, dass sie es bis zur letzten Seite auch auf Spannung hält