trostloser Spätsommer

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miian Avatar

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Es ist September, der Sommer geht zu Ende, und die ehemalige Journalistin Vera sehnt sich bereits nach finseren Novembernächten. Doch als eine Frau in einem Wald tot aufgefunden wird und ihr ehemaliger Chef sie bittet, vor Ort eine Hintergrund-Story zu recherchieren, kehren langsam wieder die alten Lebensgeister in Vera zurück.
Der Einstieg in diese Geschichte ist, ich kann es nicht besser beschreiben, trostlos. Vera ist 56, seit drei Jahren von ihrem Mann getrennt und ebenso lange nicht mehr als Journalistin tätig. Ihr aktueller Job erfüllt sie nicht, und die Gegend, in der sie lebt, scheint ebenso nicht sehr lebensfroh zu sein.
Trotz des sehr bedrückenden Einstiegs bin ich gespannt auf den Krimi, der ungeschönt und roh die wilde Seite Schwedens darstellt.