Auflösung sehr gut, zwischendrin langatmig

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taaag1 Avatar

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Das Cover des Buches sieht sehr schön aus und passt zum Titel, mit dem gelben Farbeschnitt ist das Buch sofort ein Hingucker.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und lässt sich relativ schnell lesen.

Es wird aus der Perspektive von Vera erzählt und immer mal wieder gibt es kleine Einschübe aus der Vergangenheit des Opfers. Welche ich nicht gebraucht hätte.

Die Einleitung rund um die Hauptprotagonistin Vera ist nicht sehr lang. Man erfährt ein bisschen über ihre Lebensumstände, was dazu führt das man mehr mit Vera mit fiebert.

Als sie von ihrem ehemaligen Zeitungschef, dazu überredet wird, sich um die Hintergründe des Mordes zu kümmern, ist sie nach einigen Überlegungen dabei.

In ihren ganzen Ermittlungen ist sie, zehnmal kompetenter als die Polizei weil die nichts auf die Reihe bekommt. Davon bin ich nicht wirklich ein Fan.

Die Ermittlungen seitens Vera sind an einigen Stellen langatmig. Und entscheidende Hinweise auf den Täter hat Vera per Zufall herausgefunden. Obwohl zu diesem Zeitpunkt es schon relativ offensichtlich war, in welche Richtung das Buch gehen wird.

Das Ende und die Auflösung war kurz und knackig, jedoch mit unnötig Risiko seitens Vera.

Fazit: Spannende Ausgangslage, sympathische Hauptfigur, mittendrin langatmig, kurzes sinnvolles Ende