Gute Idee - teilweise schwache Umsetzung
Zu Erst möchte ich das Cover und den Farmschnitt des BUches leben. Beides gefällt mir wirklich sehr gut und einen Farbschnitt bei Krimis sieht man nicht so häufig. Das gefällt mir auf jeden Fall sehr gut.
Auch die Idee, dass eine Journalistin sich so in einen Fall reinhängt und diesen dann im Laufe der Zeit aufklärt, finde ich super. Leider war die Umsetzung dieser Idee für mich persönlich nicht immer gut gelungen. Beispielweise zieht sich die Mitte des Buches über 100 Seiten enorm. Hier war ich kurz davor abzubrechen und musste mich teilweise wirklich zwingen, das Buch weiterzulesen. 90 dieser 100 Seiten hätten ein meiner Meinung nach nicht gebraucht und der Story hätte es keinen Abbruch getan, wenn das Ganze auf das Wesentliche gekürzt worden wäre. Leider war ich mir auch schon nach gut der Hälfte des Buches sicher wer der Mörder/die Mörderin in diesem Fall ist. Hier waren mir manche Gedankengänge von Vera, der Reporterin absolut schleierhaft und haben für mich eher so gewirkt, als sollte das Buch noch etwas gestreckt werden.
Der letzte Teil, für mich die letzten knapp 150 Seiten waren dann aber doch spannend und meine Vermutung über den Mörder/die Mörderin haben sich dann auch bestätigt.
Im Großen und Ganzen eine wirklich tolle Idee, eine Ermittlung einmal aus einer anderen Sichtweise zu zeigen. Leider in der Umsetzung noch ausbaufähig und für mich deshalb leider kein Jahreshighlight.
Auch die Idee, dass eine Journalistin sich so in einen Fall reinhängt und diesen dann im Laufe der Zeit aufklärt, finde ich super. Leider war die Umsetzung dieser Idee für mich persönlich nicht immer gut gelungen. Beispielweise zieht sich die Mitte des Buches über 100 Seiten enorm. Hier war ich kurz davor abzubrechen und musste mich teilweise wirklich zwingen, das Buch weiterzulesen. 90 dieser 100 Seiten hätten ein meiner Meinung nach nicht gebraucht und der Story hätte es keinen Abbruch getan, wenn das Ganze auf das Wesentliche gekürzt worden wäre. Leider war ich mir auch schon nach gut der Hälfte des Buches sicher wer der Mörder/die Mörderin in diesem Fall ist. Hier waren mir manche Gedankengänge von Vera, der Reporterin absolut schleierhaft und haben für mich eher so gewirkt, als sollte das Buch noch etwas gestreckt werden.
Der letzte Teil, für mich die letzten knapp 150 Seiten waren dann aber doch spannend und meine Vermutung über den Mörder/die Mörderin haben sich dann auch bestätigt.
Im Großen und Ganzen eine wirklich tolle Idee, eine Ermittlung einmal aus einer anderen Sichtweise zu zeigen. Leider in der Umsetzung noch ausbaufähig und für mich deshalb leider kein Jahreshighlight.