Leider ist die Spannung im Wald verloren gegangen...
Zum Buch: Die Journalistin Vera Bergström hat ihren Job bei der Lokalzeitung verloren und arbeitet jetzt als Hilfslehrerin. Doch glücklich ist sie damit nicht. Als in ihrem Umfeld eine grausam zugerichtete Frauenleiche gefunden wird und die Polizei auf der Stelle tritt, kommt ihr ehemaliger Chef auf sie zu. Vera soll eine Hintergrundgeschichte schreiben, sie kennt die Gegend und die Leute vor Ort ja gut. Sie spürt sofort wieder ein Kribbeln in den Fingern, nicht ahnend, in was für ein Wespennest sie da sticht…
Meine Meinung: Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, es hörte sich spannend an, wenn sich eine ehemalige Journalistin auf Spurensuche begibt. Leider konnte ich von der Spannung nichts spüren. Die Autorin verliert sich hier ein wenig in der sicherlich schönen Landschaft und in Veras Selbstmitleid. Konnte man anfangs Veras Verhalten noch gut nachvollziehen, nervte mich ihr selbstdestruktives Verhalten im Buch aber immer mehr.
Die Geschichte an sich ist gut ausgedacht, nur leider war die Umverpackung hier für mich nicht stimmig. Denn meiner Meinung nach fehlt es hier an etwas ganz Entscheidendem: nämlich der Spannung! Man quält sich mal mehr, mal weniger durch die alten unschönen Geschichten, die es hier sicher gab. Auch wenn das Ende ab einem gewissen Punkt vorhersehbar war, war ich doch erleichtert, dass ich diese Geschichte nun loslassen konnte.
Die Charakterzeichnung fand ich unausgeglichen. Während der Leser alles, wirklich auch die kleinste Zwischenblutung von Vera zu lesen bekommt, bleiben einige Charaktere zu blass. Einzig in Maria, die damals die Gegend verlassen musste, konnte ich mich wirklich hineinversetzen. Ihre Kapitel aus der Vergangenheit sind in Kursivschrift immer wieder eingestreut. Das hat die Geschichte für mich etwas interessanter werden lassen.
Mein Fazit: Ich finde es selbst sehr schade, dass dieses Buch mich nicht wirklich überzeugen konnte, ich hatte mir wirklich viel davon versprochen. Denn auch ein Krimi darf in meinen Augen durchaus spannend sein! Von mir gibt es drei gutgemeinte Sterne, aber ohne Erklärung würde ich es nicht weiterempfehlen.
Meine Meinung: Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, es hörte sich spannend an, wenn sich eine ehemalige Journalistin auf Spurensuche begibt. Leider konnte ich von der Spannung nichts spüren. Die Autorin verliert sich hier ein wenig in der sicherlich schönen Landschaft und in Veras Selbstmitleid. Konnte man anfangs Veras Verhalten noch gut nachvollziehen, nervte mich ihr selbstdestruktives Verhalten im Buch aber immer mehr.
Die Geschichte an sich ist gut ausgedacht, nur leider war die Umverpackung hier für mich nicht stimmig. Denn meiner Meinung nach fehlt es hier an etwas ganz Entscheidendem: nämlich der Spannung! Man quält sich mal mehr, mal weniger durch die alten unschönen Geschichten, die es hier sicher gab. Auch wenn das Ende ab einem gewissen Punkt vorhersehbar war, war ich doch erleichtert, dass ich diese Geschichte nun loslassen konnte.
Die Charakterzeichnung fand ich unausgeglichen. Während der Leser alles, wirklich auch die kleinste Zwischenblutung von Vera zu lesen bekommt, bleiben einige Charaktere zu blass. Einzig in Maria, die damals die Gegend verlassen musste, konnte ich mich wirklich hineinversetzen. Ihre Kapitel aus der Vergangenheit sind in Kursivschrift immer wieder eingestreut. Das hat die Geschichte für mich etwas interessanter werden lassen.
Mein Fazit: Ich finde es selbst sehr schade, dass dieses Buch mich nicht wirklich überzeugen konnte, ich hatte mir wirklich viel davon versprochen. Denn auch ein Krimi darf in meinen Augen durchaus spannend sein! Von mir gibt es drei gutgemeinte Sterne, aber ohne Erklärung würde ich es nicht weiterempfehlen.