Ich fand das Buch unglaublich fesselnd – vor allem die Hauptfigur Vera war mir von Anfang an sympathisch (auch wenn sie nicht unbedingt eine Jägerin sein müsste …). Besonders beeindruckt hat mich die Gesellschaftskritik, die im Buch thematisiert wird. Die Autorin nimmt kein Blatt vor den Mund und spricht Themen direkt an, wie etwa die sogenannte „Erhabenheitsmafia“ – Lehrer, die niemals den Kosmos Schule verlassen haben. Diese ehrliche und erfrischende Perspektive fand ich nicht nur passend, sondern auch sehr mutig.
Das Buch ist spannend, aber nicht im Sinne von blutrünstig, sondern durch seine atmosphärische Dichte. Die tiefgründigen Charakterstudien haben mir besonders gut gefallen, da sie keineswegs oberflächlich gestaltet sind. Außerdem behandelt die Autorin Themen, die man in anderen Büchern selten findet. Man wünscht sich fast, die Medienwelt hätte im echten Leben denselben frischen und unkonventionellen Ansatz. Bis dahin bin ich froh, solche Ansätze zumindest noch in Büchern zu entdecken. Ich freue mich auf jeden Fall darauf, mehr von Vera zu lesen!
Das Buch ist spannend, aber nicht im Sinne von blutrünstig, sondern durch seine atmosphärische Dichte. Die tiefgründigen Charakterstudien haben mir besonders gut gefallen, da sie keineswegs oberflächlich gestaltet sind. Außerdem behandelt die Autorin Themen, die man in anderen Büchern selten findet. Man wünscht sich fast, die Medienwelt hätte im echten Leben denselben frischen und unkonventionellen Ansatz. Bis dahin bin ich froh, solche Ansätze zumindest noch in Büchern zu entdecken. Ich freue mich auf jeden Fall darauf, mehr von Vera zu lesen!