DER MENSCH IST DES MENSCHEN WOLF

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
krimischwester Avatar

Von

"Sie war als Kind so oft im wald gewesen, dass sie immernoch glaubte, jeden Baum zu kennen." so beginnt der vierte Band der Jan Römer Reihe von Linus Geschke. Der aus Köln stammende freiberufliche Journalist hatte sich mit dem vierten Band einem ganz brisanten und aktuellen Thema gewidmet, über das ich hier jedoch nicht mehr verraten möchte. Die Story scheint mit einigen realistischen Gegebenheiten gespickt und gibt die Schrecken der heutigen Zeit sehr gut wieder. Leider hatte mich die Geschichte nicht so gepackt, wie ich es von den drei Vorgängern gewohnt war. Ob es am Thema und dem aktuellen Bezug lag? Denn am bildhaften Schreibstil hatte ich nichts verändert. Die Szenen wurden sehr detailliert beschrieben, so dass ich mich inmitten der Story gefühlt habe. Und auch die beiden Hauptprotagonisten, Jan und Mütze, wurden sehr vielfältig eingesetzt und waren überzeugend.

Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung, die mich hoffentlich wieder ganz nach alter Manier fest in Griff haben und packen wird.