Fesselnde Story

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sunnyk1978 Avatar

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Band 4 der Jan-Römer-Reihe startet dieses Mal nicht mit dem Auftrag, eine neue Story für den "Reporter" zu schreiben. Jan stolpert ausnahmsweise eher zufällig in eine Geschichte, die sich zu einer vielversprechenden Story entwickeln könnte. Mitten in Thüringen, auf dem Gebiet der ehemaligen DDR, kam es immer wieder zu seltsamen Todesfällen. Gemeinsam haben alle Fälle, dass die Toten mit einem Brandmal in Form eines Wolfkopfes gezeichnet werden.
Jans Reporterinstinkt ist geweckt und er tritt offenbar den falschen Leuten auf die Füße, was ihn selbst ins Fadenkreuz des Täters geraten lässt.
Linus Geschke ist es hier wieder einmal gelungen, mit seinem plastischen Schreibstil das Gefühl zu vermitteln, dass man sich mitten im Geschehen befindet. Zusätzlich trägt der typische lockere Umgangston dazu bei, dass man dem Handlungsstrang auch öfter mit einem Schmunzeln folgt. Alles in allem ein kurzweiliges Buch, das man mit Spaß und Freude liest, am Ende jedoch etwas traurig stimmt, weil es schon vorbei ist.