Jan Römer ermittelt im Thüringer Wald

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Der Kriminalroman „Im Wald der Wölfe“ von Linus Geschke ist in den Ullstein Buchverlagen erschienen und bereits der vierte Band rund um den Journalisten Jan Römer.
Eigentlich wollte Jan nur ein paar erholsame Tage in einer Hütte im Thüringer Wald verbringen. Doch mitten in der Nacht steht eine blutüberströmte Frau vor der Tür seiner Waldhütte, die angibt beim Joggen gestolpert zu sein. Am nächsten Morgen ist die Frau verschwunden aber die Geschichte, die sie ihm vom „Wald der Wölfe“ und ungeklärten Mordfällen erzählt hat, bleibt Jan im Gedächtnis und so wird sein Erholungsurlaub bald zu einer Jagd nach der Wahrheit, die weit in die deutsche Vergangenheit zurückreicht. Und dann gerät Jan selbst in die Schusslinie.

Ich habe das Buch ohne Kenntnis der Vorgängerbände gelesen und habe doch gut in die Geschichte gefunden. Das Ermittlerquartett, den Jan zieht schnell auch seine Kollegin Mütze zu Rat, die zu den Ermittlungen zwei Freunde mitnimmt, wurde gut beschrieben. Parallel zur Ermittlungshandlungen gibt es einen Handlungsstrang, der aus Tätersicht geschrieben ist. Das Buch hat mir gut gefallen, da es neben der Handlung an sich auch noch viel geschichtliche Recherche und etwas Psychologie bietet.