Jan Römer errmittelt wieder

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ger6892daerger Avatar

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Der Hintergrund des Covers ist in dunklen Erdfarben gehalten und zeigt einen verlassenen, düsteren Waldweg mitten im Wald. Der Titel sticht in einem grellen Gelb hervor.
Der Journalist Jan Römer sucht im Thüringer Wald in einer Hütte Ruhe und Erholung von seinem beruflichen Stress.
Eines Abends steht eine blutende Frau an seiner Tür und bittet um Hilfe. Sie ist Hannah Wozniak und arbeitet als Kinderpsychologin. Sie erzählt Jan von einigen Mordfällen, die im Laufe der letzten 60 Jahre hier im Waldstück geschehen sind und nie aufgeklärt wurden. Der letzte Fall war vor drei Jahren, Werner Lohmann, ehemaliges NPD Mitglied. Allen Opfern wurde eine Wolfsfratze auf die Stirn gebrannt. Jan ist sofort von der Story fasziniert. Am anderen Morgen ist Hannah verschwunden.
Jans Mitarbeiterin Stefanie Schneider, genannt Mütze, hilft bei den Ermittlungen. Sie findet heraus, dass Hannah eigentlich gar nicht existiert, sondern schon lange tot ist.
Ein paar Informationen erhält Jan vom Lokaljournalist Peter Drechsler, aber was verschweigt er?
In einigen Rückblenden in die Vergangenheit taucht immer wieder der "Kleine Wolf" auf, ein Junge, der von seinem Großvater brutal erzogen wird. Ist er der Mörder oder hat die Geschichte etwas mit der DDR Vergangenheit von Thüringen zu tun?
Die Story verwickelt sich immer mehr und wird stellenweise auch etwas langatmig. Geschke führt uns immer wieder in die Irre, bevor er die Geschichte auflöst. Es ist ein Roman, der stellenweise ganz spannend ist, aber für mich auch Längen aufweist. Deshalb bekommt er von mir nicht die volle Punktzahl.