Jan Römer in seinem vierten Fall

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Journalist Jan Römer urlaubt im Thüringer Wald in einer Waldhütte, er braucht Abstand und Ruhe nach seinem letzten Fall. Mit der Ruhe ist es schnell vorbei, als in der Nacht plötzlich eine Frau vor seiner Tür steht. Hanna Wozniak ist blutüberströmt, angeblich ist sie gestolpert. Sie erzählt Jan vom Wald der Wölfe, in dem sich über viele Jahre immer wieder Morde ereigneten. Alle Opfer hatten ein Wolfsmal auf die Stirn eingebrannt. Jan beginnt zu recherchieren, unterstützt wird er wieder von seiner Freundin Mütze und Arslan.

Ich habe die Reihe von Anfang an gelesen, sie punktet mit den beiden sympathischen Protagonisten, hier vor allem Mütze, die ich sehr mag. Auch dieser Fall ist spannend, aber ich finde das Potential diesmal nicht vollkommen ausgeschöpft. Der Anfang ist spannend, aber im Mittelteil flaut die Spannung ab und es entstehen Längen die sich ziehen. Die Atmosphäre kommt diesmal auch nicht so gut rüber. Erst am Ende wird es wieder spannend, das entschädigt aber nicht für die Flaute in der Mitte. Für mich der bisher schwächste Teil der Reihe, leider. Nichts desto trotz werde ich die Fortsetzung lesen, in der Hoffnung dass es wieder etwas spannender wird. 3 Sterne.