Spannende Thematik

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nantki Avatar

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Jan Römer, der als Journalist ungelöste Kriminalfälle wieder ins Licht der Öffentlichkeit bringt, nimmt sich eine Auszeit in einem abgelegenen Teil der Thüringer Waldes. Eines Abends klopft es unerwartet an seiner Tür und eine verletzte Frau sucht Unterschlupf. Diese Begegnung verändert schlagartig seinen geplanten Urlaub. Von seiner nächtlichen Besucherin erfährt er von den rätselhaften Todesfällen, die sich im „Wald der Wölfe“ schon zu Zeiten der DDR zugetragen haben und nun in Verbindung gebracht werden mit einem aktuelleren Fall, da sie ein mysteriöses Symbol vereint. Jan Römer beginnt zu ermitteln…
Linus Geschke schafft es den Leser in den Bann zu reißen. Vor seinen Augen entfaltet sich die Szenerie, die immer bedrohlicher für Jan Müller und seine Freunde wird. Dabei weiß der Leser immer etwas mehr, als die Protagonisten, da der Krimi auf unterschiedlichen Zeitebenen spielt und frühere Ereignisse eingeflochten werden. Auch das Setting des Krimis in einer abgelegenen Grenzgegend der ehemaligen DDR erweist sich als besonders passend und eröffnet Möglichkeiten Hintergründe über das politische System der DDR zu vermitteln.