unterhaltsamer Krimi

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susehost Avatar

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Jan Römer macht gerade Urlaub in einer Blockhütte im "Wald der Wölfe" in Thüringen. Der Wald wird so genannt, weil es vor vielen Jahren eine Mordserie gab, bei denen den Opfern ein Wolfskopf in die Stirn gebrannt wurde. Jan ist Redakteur bei der Zeitung "Die Reporter" und für die Rubrik ungelöste Kriminalfälle zuständig. Nach dem letzten Fall nimmt er nun eine Auszeit. Eines Abends klopft eine Frau an die Tür seiner Waldhütte. Sie blutet aus einer Kopfwunde, behauptet aber, nur beim Joggen gestolpert zu sein. Sie kommen ins Gespräch und Hannah erzählt Jan von den alten Mordfällen und dass vor drei Jahren im Frauenwald eine weitere Leiche mit einem Wolfsbrandmal gefunden wurde. Jan beginnt sich ebenfalls für dem Mord im "Wald der Wölfe" zu interessieren, denn der Fall wurde nie aufgeklärt. Am nächsten Morgen ist die Frau verschwunden, ihre Adresse stimmte nicht, wie Jan feststellt...

Das Buch ist gut geschrieben. Von dem Autor hatte ich bisher noch nichts gelesen, das werde ich aber nachholen. Die Handlung hat mich von Anfang an gefesselt. Es ist interessant zu lesen, wie ein Ermittlerteam aus Laien weiter kommt, als die Polizei. Für mich war es daher auch eine gute Abwechslung zu den Krimis, in denen überwiegend Polizisten als Ermittler fungieren. Der Schreibstil liest sich flüssig, die Geschichte ist gut konstruiert, der Spannungsbogen wird bis zum Ende gehalten. Ich hoffe, es gibt weitere Krimis mit Jan Römer und Mütze;-).