Endlich wieder ein neuer Nele Nauhaus Krimi

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susehost Avatar

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Der Prolog führt uns ins Jahr 1972. Eine junge Frau trifft sich in einem Waldhaus mit einem Mann. Sie will ihn verführen, obwohl sie ihn eigentlich hasst, denn er steht ihr im Weg für ihre weiteren Lebenspläne. Ich denke, es endet mit einem Mord.

Szenenwechsel in die Gegenwart. Ein Tramper, frisch aus dem Knast gekommen, bricht in einer im Wald gelegenen Wohnwagensiedlung in einen Wohnwagen ein. Dort will er versuchen, clean zu werden, da er bald Vater wird.

Im Nächsten Kapitel wacht eine alkoholisierte Frau mitten in der Nacht auf durch ein Explosionsgeräusch und das Gebell ihrer Hunde. Es ist Felicitas Mohn, die in dem einsamen Waldhaus einhütet. Es gehört eigentlich Schwester und Schwager, die verreist sind. Sie sieht Flammen aus den benachbarten Wohnwagen schlagen und den Schatten eines Mannes. Daraufhin ruft sie die Polizei und damit Kommissar Bodenstein. Mitten in der Nacht macht er sich zusammen mit seiner siebenjährigen Tochter auf den Weg. Mit seiner Tochter? Ja, er muss gerade auf sie aufpassen und sie wollte unbedingt mitfahren.

Der Schreibstil von Nele Neuhaus gefällt mir immer sehr gut. Man kann sich das Setting sehr gut vorstellen und ist immer sofort drin in der Geschichte. Auch wenn noch nicht allzu viel passiert ist in der Leseprobe, war der Einstieg spannend und ich würde gern weiterlesen. Ich bin gespannt zu erfahren, was die Szene aus dem Prolog mit der heutigen Handlung zu tun hat und wie sich alles aufklärt.