Spur in die Vergangenheit?

Nach seinem Aufenthalt im Gefängnis machte er einen kalten Entzug, weil er ein guter Vater für seinen noch ungeborenen Sohn sein will. Danach will er einige Tage in einem alten Wohnwagen verbringen, bis er zu Nike gehen kann.
Bis dahin weiß man noch nicht, um wen es sich handelt und weitere Einzelheiten sind auch nicht zu erfahren.
Felicitas wohnt seit ihrer Trennung von ihrem zweiten Mann bei ihrer Schwester und ihrem Schwager, die einen Biergarten betreiben. Nachts wird sie von einem Explosionsgeräusch wach und sieht, dass es auf dem benachbarten Campingplatz brennt. Als sie die Feuerwehr rufen will, steht ein Mann vor dem Fenster.
Hauptkommissar Bodenstein muss notgedrungen seine kleine, recht aufgeweckte, Tochter mit zum Brandort nehmen. Er hofft, dass es nur eine Brandstiftung war und er den Fall abgeben könnte. Dass nach dem Löschen eine Leiche gefunden wird, habe ich der Buchbeschreibung entnommen, die Leseprobe hörte leider kurz vorher auf.
Wie immer bei Nele Neuhaus handelt es sich um eine sehr spannende und interessante Lektüre, die im weiteren Verlauf noch viel mehr zu bieten hat. Die Karten am Beginn des Buches finde ich gut, um die Geschehnisse auch örtlich mit nachvollziehen zu können.
Das Cover ist einfach gehalten aber sehr schön.