Langatmig, langweilig und verwirrend

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readaholic Avatar

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Ich hatte mich unglaublich gefreut, den neuen Krimi um Oliver von Bodenstein und Pia Sander in den Händen zu halten. Das Buch beginnt auch ganz spannend, doch leider hält dieser Eindruck nicht an. Es werden unzählige Personen vorgestellt, ganze Familienclans. Damit der Leser den Überblick nicht ganz verliert, ist dem Buch ein Personenregister beigefügt, aber es macht einfach keinen Spaß, wenn man ständig nachschauen muss, wer wer ist. Ein gutes Buch müsste auch ohne ein solches Hilfsmittel auskommen.
Die Personen sind nicht sehr glaubhaft. Was mich besonders gestört hat, ist, dass angeblich ein ganzes Dorf unter einer Decke steckt um einen alten Fall zu vertuschen und altbekannte Personen sich plötzlich als Bösewichte herausstellen. Ich habe mich regelrecht durch das Buch gequält und war froh, es endlich ausgelesen zu haben.