Tolle Schreibfeder
Ich war von Anfang an gespannt auf die Geschichte, aber was mich vom ersten Satz an in seinen Bann hielt, war der Schreibstil von Charlotte Inden. Eine ganz flotte Schreibe, die ein gutes Tempo vorgibt, einen zum Schmunzeln bringt und dafür sorgt, dass man oder frau das Buch nicht so leicht wieder aus der Hand gibt.
Auch der Aufbau der Geschichte ist gut gelungen. In zwei Erzählsträngen entwickeln sich die Lebensläufe von Elfie und Luise, Enkelin und Oma, an geeigneten Stellen miteinander verwoben. Die Liebe steht im Mittelpunkt mit einer großen Prise Zweiter Weltkrieg als Hintergrundfolie. Über eine lange Strecke wirkt es so, als könnte die Geschichte wahr gewesen sein. Gegen Ende lässt das Buch etwas nach, manches wirkt überflüssig beziehungsweise sehr konstruiert. Dennoch gelingt der Spannungsbogen bis fast zum Ende - warum taucht Luises Verlobter nicht auf, um seine War Bride abzuholen?
Ganz nett beschreibt die Autorin am Schluss, was sie zum Schreiben dieses Buches inspiriert hat: Eine kurze Zeitungsmeldung über eine echte War Bride aus München, die Charlotte Inden mit kreativem Leben gefüllt hat.
Auch der Aufbau der Geschichte ist gut gelungen. In zwei Erzählsträngen entwickeln sich die Lebensläufe von Elfie und Luise, Enkelin und Oma, an geeigneten Stellen miteinander verwoben. Die Liebe steht im Mittelpunkt mit einer großen Prise Zweiter Weltkrieg als Hintergrundfolie. Über eine lange Strecke wirkt es so, als könnte die Geschichte wahr gewesen sein. Gegen Ende lässt das Buch etwas nach, manches wirkt überflüssig beziehungsweise sehr konstruiert. Dennoch gelingt der Spannungsbogen bis fast zum Ende - warum taucht Luises Verlobter nicht auf, um seine War Bride abzuholen?
Ganz nett beschreibt die Autorin am Schluss, was sie zum Schreiben dieses Buches inspiriert hat: Eine kurze Zeitungsmeldung über eine echte War Bride aus München, die Charlotte Inden mit kreativem Leben gefüllt hat.