Aufbegehren gegen Macht und Zensur
Die Bücher von Tanja Kinkel lese ich seit Anfang der 1990er Jahre mit Begeisterung. Das erste Buch, das ich gelesen habe, war "Die Löwin von Aquitanien". Das war so fesselnd, dass ich seitdem keinen historischen Roman der Autorin ausgelassen habe.
Die Autorin erzählt in ihren Büchern oft die Geschichte von Frauen und verwebt diese mit großen historischen Persönlichkeiten oder Ereignissen.
Beim Prolog von "Im Wind der Freiheit" befinden wir uns im sächsischen Meißen, man schreibt das Jahr 1835. Hier bekommt man einen Einblick in die Lebensumstände der ersten Protagonistin Louise, die aus einem großbürgerlichen Hause kommt. Einige Seite später springen wir ins Jahr 1843 wo die dreizehnjährige Susanne mit ihrer mitellosen Mutter in einem ärmlichen Dorf beim alten Dorflehrer wohnt und von diesem mißbraucht wird.
Die eigentliche Geschichte spielt im Jahr 1848. Der Deutsche Bund, ein Staatenbund, gegründet vor über 30 Jahren, droht zu zerfallen. Die Menschen sind unzufrieden mit der politischen Situation und begehren gegen die Macht der souveränen Fürsten auf. Die Revolutionäre forderten politische Freiheiten und demokratischer Reformen.
In dieser Zeit der Unruhen und Umbrüchen begegnen sich die zwei unterschiedlichen Frauen. Die folgenden Ereignisse erzählt die Autorin beeindruckend mit atmosphärischer Dichte und mitreissend und spannend.
Ausser den beiden Einführungen will ich nichts zum Inhalt bzw. Abfolge und Auflösung der Geschichte verraten.
Tanja Kinkel ist wieder ein großer historischer Roman mit beeindruckenden Protagonistinnen gelungen. Dass die Geschichte noch dazu in einer weniger bekannten und beschriebenen Zeit spielt ist das Glanzlicht.
Die Autorin erzählt in ihren Büchern oft die Geschichte von Frauen und verwebt diese mit großen historischen Persönlichkeiten oder Ereignissen.
Beim Prolog von "Im Wind der Freiheit" befinden wir uns im sächsischen Meißen, man schreibt das Jahr 1835. Hier bekommt man einen Einblick in die Lebensumstände der ersten Protagonistin Louise, die aus einem großbürgerlichen Hause kommt. Einige Seite später springen wir ins Jahr 1843 wo die dreizehnjährige Susanne mit ihrer mitellosen Mutter in einem ärmlichen Dorf beim alten Dorflehrer wohnt und von diesem mißbraucht wird.
Die eigentliche Geschichte spielt im Jahr 1848. Der Deutsche Bund, ein Staatenbund, gegründet vor über 30 Jahren, droht zu zerfallen. Die Menschen sind unzufrieden mit der politischen Situation und begehren gegen die Macht der souveränen Fürsten auf. Die Revolutionäre forderten politische Freiheiten und demokratischer Reformen.
In dieser Zeit der Unruhen und Umbrüchen begegnen sich die zwei unterschiedlichen Frauen. Die folgenden Ereignisse erzählt die Autorin beeindruckend mit atmosphärischer Dichte und mitreissend und spannend.
Ausser den beiden Einführungen will ich nichts zum Inhalt bzw. Abfolge und Auflösung der Geschichte verraten.
Tanja Kinkel ist wieder ein großer historischer Roman mit beeindruckenden Protagonistinnen gelungen. Dass die Geschichte noch dazu in einer weniger bekannten und beschriebenen Zeit spielt ist das Glanzlicht.