Der Kampf um die Demokratie
Ich lese sehr gerne historische Romane, bei denen ich etwas dazulerne und die mit interessanten Figuren unterhalten. Deshalb war ich auf dieses Buch sehr gespannt, das davon erzählt, wie die Demokratie erkämpft wurde.
Die Geschichte spielt größtenteils im Jahr 1848. Die Menschen im Deutschen Bund erheben sich zu dieser Zeit gegen die Macht der Fürsten und der Zensur. Während Deutschland die Morgendämmerung der Demokratie erlebt, finden in den Wirren der Zeit zwei ungleiche Frauen zueinander: Die arbeits- und mittellose Susanne, die sich auf einen gefährlichen Auftrag eingelassen hat – und die mutige Schriftstellerin und unbeirrbare Demokratin Louise Otto. Seite an Seite kämpfen sie für Freiheit und Selbstbestimmung in einer Revolution, die trotz ihres Scheiterns das Land für immer verändern wird.
In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil passt sehr gut zum Genre, ist bildlich und es ist ein schöner Lesefluss gegeben. Jedoch gibt es hin und wieder ein paar Längen, die sich auch sehr zähl angefühlt haben.
Die einzelnen Figuren wurden interessant beschrieben und ich konnte mir von ihnen ein gutes Bild machen. Zum einen folgt man Louise, die reich ist und als Autorin ihren Weg geht und auf der anderen Seite Susanne, die aus ärmlichen Verhältnissen stammt und sich versucht durch das Leben zu schlagen, um auch ihre kranke Mutter über die Runden zu bekommen. Auch wenn die Beiden sehr unterschiedlich sind, haben sie am Ende doch das gleiche Ziel.
Jedoch konnte mich die Geschichte nicht so sehr fesseln, wie ich mir das gewünscht habe. Die Story der Hauptfiguren gerät etwas in den Hintergrund, da die historischen Vorkommnisse sehr im Mittelpunkt stehen. Dadurch blieben mir die Figuren leider etwas zu blass, um mich richtig mit ihnen identifizieren zu können. Trotz allem handelt es sich hier um einen guten Roman, bei dem man einiges dazulernen kann. Ich vergebe dafür 3,5 von 5 Sternen.
Die Geschichte spielt größtenteils im Jahr 1848. Die Menschen im Deutschen Bund erheben sich zu dieser Zeit gegen die Macht der Fürsten und der Zensur. Während Deutschland die Morgendämmerung der Demokratie erlebt, finden in den Wirren der Zeit zwei ungleiche Frauen zueinander: Die arbeits- und mittellose Susanne, die sich auf einen gefährlichen Auftrag eingelassen hat – und die mutige Schriftstellerin und unbeirrbare Demokratin Louise Otto. Seite an Seite kämpfen sie für Freiheit und Selbstbestimmung in einer Revolution, die trotz ihres Scheiterns das Land für immer verändern wird.
In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil passt sehr gut zum Genre, ist bildlich und es ist ein schöner Lesefluss gegeben. Jedoch gibt es hin und wieder ein paar Längen, die sich auch sehr zähl angefühlt haben.
Die einzelnen Figuren wurden interessant beschrieben und ich konnte mir von ihnen ein gutes Bild machen. Zum einen folgt man Louise, die reich ist und als Autorin ihren Weg geht und auf der anderen Seite Susanne, die aus ärmlichen Verhältnissen stammt und sich versucht durch das Leben zu schlagen, um auch ihre kranke Mutter über die Runden zu bekommen. Auch wenn die Beiden sehr unterschiedlich sind, haben sie am Ende doch das gleiche Ziel.
Jedoch konnte mich die Geschichte nicht so sehr fesseln, wie ich mir das gewünscht habe. Die Story der Hauptfiguren gerät etwas in den Hintergrund, da die historischen Vorkommnisse sehr im Mittelpunkt stehen. Dadurch blieben mir die Figuren leider etwas zu blass, um mich richtig mit ihnen identifizieren zu können. Trotz allem handelt es sich hier um einen guten Roman, bei dem man einiges dazulernen kann. Ich vergebe dafür 3,5 von 5 Sternen.