Historischer Roman mit Längen
Der historische Roman „Im Wind der Freiheit“, geschrieben von Tanja Kinkel, verspricht eine spannende Lektüre über die Schicksale zweier Frauen im Jahr 1848. Auf den ersten Seiten wird der Leser direkt mit hinein genommen in eine andere, uns fremde Zeit. Die Beschreibungen der Umgebung und Handlung wirken detailgetreu und fesselnd. Auch die Darstellung der Protagonistinnen Louise und Susanne ist gelungen. Sie könnten nicht unterschiedlicher sein: die gutbürgerliche, angehende Schriftstellerin und die aus der unteren Schicht stammende Arbeiterin. Doch das Schicksal führt beide zusammen und so kämpfen sie für Demokratie und Freiheit.
Das Thema des Buches hat mich sofort angesprochen und auf den ersten Seiten konnte mich der Schreibstil fesseln. Leider wurden die Beschreibungen zunehmend politisch und recht sachlich. Das störte leider den Lesefluss und nahm der Handlung die Dynamik - daher auch nur vier Sterne. Man muss sich wirklich auf die Geschichte konzentrieren, um der Handlung folgen zu können. Wer sich jedoch für die geschichtlichen Hintergründe interessiert, findet hier einen gelungenen Roman, der Wissen und Fiktion verbindet.
Das Thema des Buches hat mich sofort angesprochen und auf den ersten Seiten konnte mich der Schreibstil fesseln. Leider wurden die Beschreibungen zunehmend politisch und recht sachlich. Das störte leider den Lesefluss und nahm der Handlung die Dynamik - daher auch nur vier Sterne. Man muss sich wirklich auf die Geschichte konzentrieren, um der Handlung folgen zu können. Wer sich jedoch für die geschichtlichen Hintergründe interessiert, findet hier einen gelungenen Roman, der Wissen und Fiktion verbindet.