Kaleidoskop der Magie

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gerwine ogbuagu Avatar

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Schon Titel und Cover machen neugierig – ein Nachtvogel mit einem ungewöhnlichen Körper fliegt über eine geheimnisvoll beleuchtete Stadt – Immernacht.
Ein Kaleidoskop der Magie wird hier geschüttelt und wir lernen viele Attribute kennen: einen Mann ohne Schatten, der sich in Bruchteilen von Sekunden in einen Vogel und wieder zurück verwandeln kann, sich bekriegende Banden in Tunneln des Schreckens, Zauberstäbe, Münzen, Drachenatemlampen, Medaillons die im richtigen Augenblick – als Rettung aussichtslos erscheint - zu glühen beginnen und bestimmt noch vieles andere mehr.
Die mächtigste Magierin des Reiches, grauenvoll gealtert, verwandelt sich in ein schönes junges Mädchen nur dadurch, dass ein Haar der gefangenen jungen Frau, die auf die Magierin warten muss, in Zauberflüssigkeit getaucht wird. Wir betreten die zauberische Welt der Fantasy und treffen Gruppen von Jungen, die sich Tosher nennen, sie tragen Tosherkleidung: gewachste Mäntel und Stiefel und verstecken ihre Zauberfunde in Toshertaschen. Sie sind die wiederauferstandenen Tosher aus dem 19. Jahrhundert Londons, wo solche in der Kanalisation nach Dingen suchten, von denen sie leben konnten. Dazu gehört auch der kleine Joe, der seine Großmutter unterstützt.
Gerade als Lara ihn retten will, ist der Weg durch Trümmer versperrt. Rechtzeitig wird eine Ratte zur Retterin der beiden auf überraschende Weise.
Schon die Leseprobe verspricht totale Spannung in der Geschicht und einen reichen Fundus an Gestalten und Gegenständen, sowie Örtlichkeiten, aus denen die Handlung gesponnen ist.