düster und magisch

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inge1978 Avatar

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Wir begleiten Lara Fox, die als Waisenkind ihre Lebensunterhalt durch das Sammeln von Unrat bestreitet. Durch den Fund eines wunderlichen Holzkästchen gerät sie zwischen die Fronten.

Die Welt, die Ross MacKenzie hier beschreibt, ist sehr düster. Dabei sind die Fronten aber klar geklärt, die böse Hexe auf der dunklen Seite, die unschuldige Lara auf der guten hellen Seite. Aufgrund dieses schwarz-weiß Denkens fehlt mir manchmal etwas die Tiefe. Auch überlege ich, für welches Alter das Buch geeignet ist, ist es doch manchmal überraschend brutal und blutig. Aber es gibt auch schöne magische Momente und die Story sprudelt vor fantastischen Ideen quasi über. Ich mag die Steampunk Elemente, die mechanischen Dinge, sehr gerne. Auch habe ich Lara von Anfang an ins Herz geschlossen und bin ihr gerne auf ihrer Reise gefolgt