Lara und die Immernacht

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schokoflocke Avatar

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Larabelle, das Waisenkind, schlägt sich durch, in dem sie in den Abwasserkanälen nach verlorenen Schätzen sucht. Als sie eines Tages ein Holzkästchen findet, ahnt sie nicht, wie sehr dieser Fund ihr Leben verändern wird. Eine mächtige Magierin Mrs.Hester plant nämlich ewige Dunkelheit, die Immernacht über das Königreich zu bringen und dem Kästchen liegt ein Zauber, der das ermöglichen kann. Plötzlich ist ein Dschinn, Mrs.Hester Dinner, hinter Lara her und sie schwebt in Gefahr. Es gibt zum Glück Menschen, die Lara in dem Kampf unterstützen und sie selbst ist auch nicht ganz hilflos, in ihr schlümmern nämlich ungeahnte magische Kräfte...
Die Geschichte von Lara konnte mich von Anfang an fesseln und es war sehr interessant diese magische Welt Stück für Stück zu endecken. Sehr fantasievoll geschrieben, komplexer als ich es erwartet habe und mit vielen Entwicklungen, die die Spannung im Laufe der Geschichte noch steigen. Was mir auch gut gefallen hat, sind die unterschiedlichen Perspektiven, dadurch ist das Ganze vielschichtiger und manches kann man so besser nachvolziehen. Auch die Figuren fand ich überzeugend, die Guten wirken liebenswürdig, die Bösen sind einfach böse...Das einzige was mich gestört hat war die Brutalität, für ein Kinder Buch fand ich manche Stellen zu heftig, für ein Jugendbuch wiederum den Verlauf bisschen zu simpel...Deswegen ist für mich bisschen schwierig die Zielgruppe genauer zu benennen. Mir persönlich hat das Buch aber gut gefallen, ich fand die Geschichte atmosphärisch und unterhaltsam.