Guter Einsteg in eine neue dystopische Fantasywelt
Immortal Longings war das erste Buch, dass ich von der Autorin gelesen haben und gleichzeitig ist es auch der erste Teil einer neuen Fantasyreihe. Das Buch selbst finde ich schon wirklich sehr schön gestaltet und ist definitiv ein Hingucker!
Für mich war dieses Buch eine ganz besondere Leseerfahrung, da ich zu Beginn mit ganz anderen Erwartung an das Buch rangegangen bin. Ich wurde jedoch, sehr zum positiven, eines Besseren belehrt. Gerade zu Beginn der Geschichte nimmt die Autorin sich Zeit die Welt, ihre Umstände und ihre Regeln zu erklären. Dazu nutzt sie die unterschiedlichen Perspektiven der einzelnen Charaktere, wodurch der Leser diese auch besser kennenlernt. Sie schafft dadurch dem Leser in eine düstere, ungerechte, harte und raue dystopische Welt mitzunehmen. Auch wenn dies alles sehr komplex ist und zu Beginn auch sehr unübersichtlich wirkt, schafft es die Autorin durch ihren sehr detaillierten und vor allem sehr bildlichen Schreibstil, dass man als Leser dran bleibt und mehr von dieser Welt erfahren will. Hilfreich für mich wäre hierbei tatsächlich eine Karte und/oder ein Glossar gewesen.
Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, Prinzessin Call und Anton, erzählt, jedoch kommen auch immer wieder die Sichtweisen von anderen Charakteren mit ins Spiel. Gerade dadurch kommen immer mehr Puzzelteile der Handlung zusammen und es ergibt sich im Laufe des Lesens ein größeres Gesamtbild. Ich war von dieser Art des Geschichtenaufbaus total fasziniert und hat mir sehr viele Einblicke ermöglicht.
Meiner Meinung nach stehen im Mittelpunkt der Handlung vor allem die Charakterentwicklung von Calla und Anton, sowie die Intrigen und Geheimnisse die in dieser Welt vorherrschen sowie die Kritik an der Gesellschaftsstruktur. Auch wenn die tödlichen Spiele immer wieder eine Rolle spielen, bieten sie doch eher nur den Rahmen der Handlung und waren für mich definitiv noch ausbaufähig und hätten deutlich interessanter gestaltet werden können. Auch die Liebesgeschichte, die als Enemies-to-Lovers beworben wurde, ist eher eine Randhandlung und kommt doch sehr plötzlich, da sie sonst keine große Rolle in der Handlung gespielt hat. Vielleicht ändert sich dies noch in den Fortsetzungen. Dafür waren die Plottwists, die gerade zum Ende des Buches kommen sehr gut ausgearbeitet und haben mich echt überrascht.
Alles in allem hat mir das Buch wirklich sehr gefallen und es hat mich sehr gefesselt, Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weitergeht.
Für mich war dieses Buch eine ganz besondere Leseerfahrung, da ich zu Beginn mit ganz anderen Erwartung an das Buch rangegangen bin. Ich wurde jedoch, sehr zum positiven, eines Besseren belehrt. Gerade zu Beginn der Geschichte nimmt die Autorin sich Zeit die Welt, ihre Umstände und ihre Regeln zu erklären. Dazu nutzt sie die unterschiedlichen Perspektiven der einzelnen Charaktere, wodurch der Leser diese auch besser kennenlernt. Sie schafft dadurch dem Leser in eine düstere, ungerechte, harte und raue dystopische Welt mitzunehmen. Auch wenn dies alles sehr komplex ist und zu Beginn auch sehr unübersichtlich wirkt, schafft es die Autorin durch ihren sehr detaillierten und vor allem sehr bildlichen Schreibstil, dass man als Leser dran bleibt und mehr von dieser Welt erfahren will. Hilfreich für mich wäre hierbei tatsächlich eine Karte und/oder ein Glossar gewesen.
Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, Prinzessin Call und Anton, erzählt, jedoch kommen auch immer wieder die Sichtweisen von anderen Charakteren mit ins Spiel. Gerade dadurch kommen immer mehr Puzzelteile der Handlung zusammen und es ergibt sich im Laufe des Lesens ein größeres Gesamtbild. Ich war von dieser Art des Geschichtenaufbaus total fasziniert und hat mir sehr viele Einblicke ermöglicht.
Meiner Meinung nach stehen im Mittelpunkt der Handlung vor allem die Charakterentwicklung von Calla und Anton, sowie die Intrigen und Geheimnisse die in dieser Welt vorherrschen sowie die Kritik an der Gesellschaftsstruktur. Auch wenn die tödlichen Spiele immer wieder eine Rolle spielen, bieten sie doch eher nur den Rahmen der Handlung und waren für mich definitiv noch ausbaufähig und hätten deutlich interessanter gestaltet werden können. Auch die Liebesgeschichte, die als Enemies-to-Lovers beworben wurde, ist eher eine Randhandlung und kommt doch sehr plötzlich, da sie sonst keine große Rolle in der Handlung gespielt hat. Vielleicht ändert sich dies noch in den Fortsetzungen. Dafür waren die Plottwists, die gerade zum Ende des Buches kommen sehr gut ausgearbeitet und haben mich echt überrascht.
Alles in allem hat mir das Buch wirklich sehr gefallen und es hat mich sehr gefesselt, Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weitergeht.