Nicht mein Fall
Der Einstieg in Immortal Longings fiel mir wirklich leicht, und besonders Calla als Protagonistin mochte ich gerne. Sie ist entschlossen, kompromisslos und hat eine klare Mission – genau mein Ding. Das Setting von San-Er war ebenfalls super spannend und hat mich stellenweise an die düstere, chaotische Atmosphäre von Arcane erinnert.
Das Konzept des „Springens“ in andere Körper fand ich an sich genial, aber mir wurde viel zu wenig auf die ethischen Implikationen eingegangen. Noch dazu fand ich es ehrlich gesagt etwas seltsam, dass Calla mit Anton eine Romanze entwickelt, obwohl er ständig in andere Körper springt – da steht sie quasi immer vor einem anderen Mann, was mir einfach ein bisschen… weird vorkam. Die Romance hätte ich in diesem Buch generell nicht unbedingt gebraucht.
Zwischendrin hatte die Geschichte ihre Längen, und stellenweise wurde es für mich ziemlich unübersichtlich. Vor allem der eine POV mit der fast fanatisch-religiösen Figur hat sich für mich nicht wirklich in den Plot eingefügt – außer, dass er eine große Kampfszene mitgebracht hat. Das wirkte für mich etwas willkürlich.
Dann aber… dieser Plot Twist. Ich habe ihn absolut nicht kommen sehen, aber er macht total Sinn und ändert einfach ALLES. Das hat das Ende für mich noch mal um einiges spannender gemacht, weil es plötzlich in eine ganz andere Richtung ging. Gleichzeitig hat mir aber ein starker Motivator gefehlt – es fühlte sich stellenweise so an, als würden manche Dinge nur passieren, „weil es eben sein muss“.
Insgesamt hatte das Buch für mich ein starkes Konzept, eine interessante Welt und ein paar richtig gute Momente, aber es konnte mich nicht komplett überzeugen. Ich glaube, Immortal Longings basiert lose auf Caesar und Cleopatra? Falls ja, dann hat die Vorlage sicher noch ein paar interessante Parallelen, die ich vielleicht nicht alle erkannt habe.
Das Konzept des „Springens“ in andere Körper fand ich an sich genial, aber mir wurde viel zu wenig auf die ethischen Implikationen eingegangen. Noch dazu fand ich es ehrlich gesagt etwas seltsam, dass Calla mit Anton eine Romanze entwickelt, obwohl er ständig in andere Körper springt – da steht sie quasi immer vor einem anderen Mann, was mir einfach ein bisschen… weird vorkam. Die Romance hätte ich in diesem Buch generell nicht unbedingt gebraucht.
Zwischendrin hatte die Geschichte ihre Längen, und stellenweise wurde es für mich ziemlich unübersichtlich. Vor allem der eine POV mit der fast fanatisch-religiösen Figur hat sich für mich nicht wirklich in den Plot eingefügt – außer, dass er eine große Kampfszene mitgebracht hat. Das wirkte für mich etwas willkürlich.
Dann aber… dieser Plot Twist. Ich habe ihn absolut nicht kommen sehen, aber er macht total Sinn und ändert einfach ALLES. Das hat das Ende für mich noch mal um einiges spannender gemacht, weil es plötzlich in eine ganz andere Richtung ging. Gleichzeitig hat mir aber ein starker Motivator gefehlt – es fühlte sich stellenweise so an, als würden manche Dinge nur passieren, „weil es eben sein muss“.
Insgesamt hatte das Buch für mich ein starkes Konzept, eine interessante Welt und ein paar richtig gute Momente, aber es konnte mich nicht komplett überzeugen. Ich glaube, Immortal Longings basiert lose auf Caesar und Cleopatra? Falls ja, dann hat die Vorlage sicher noch ein paar interessante Parallelen, die ich vielleicht nicht alle erkannt habe.