Es ist so kalt.....

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daffodil Avatar

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Eine beklemmende Szene am Anfang: Gefangensein in einem Tank, sich nicht wehren können.

Es geht weiter mit  unerklärlichem Schnee- und Eisgestöber, anschaulich beschrieben, man fröstelt selbst. Zwei Menschen in einem Boot, Neffe und Onkel. Der eine davon überzeugt, einen Hirnforscher aus der Not retten zu müssen, der Andere schätzt die gefährliche Situation in der sie sich befinden, richtig ein und möchte, als Eis das Vorankommen unmöglich macht, nach Hause zurück. Jon Foster wagt sich auf einem schmalen Bord ins Ungewisse. Naturphänomene begleiten ihn.

Dritter Schauplatz: in einem Campingwagen versucht Albin Olsen, außerirdische Signale zu empfangen und zu deuten, wird entdeckt und fürchtet um sein Leben.

Viel Action am Buchbeginn, teilweise verwirrend, aber ständig fesselnder. Irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht, das spürt man. Wie also geht es weiter, warum sind es -20° im Frühherbst, warum sollte Albin Olsen getötet werden und was passiert in den im Klappentext erwähnten Krankenhäusern?

Ich würde gern erfahren, ob Bern Steinhard diese Spannung im Buch aufrecht erhalten kann und wie diese Geschichte weitergeht.