Schnee im April

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bartie Avatar

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Das Thema des Buches und die Leseprobe selbst finde ich sehr interessant. Klimaveränderungen infolge von wissentschaftlichen Experimenten - was kann heutzutage fesselnder sein.

Im Prolog stirbt der Wissenschaftler Nathan Cole "von innen nach außen". Es ist offensichtlich, dass er mitten in einem Experiment steckt, aber geschieht es freiwillig? Warum versucht er sich gegen den Raub seiner Gedanken zu wehren?

Und wer ist der anonyme Anrufer, der Jon Foster mitten in der Nacht benachrichtigt hat, dass Cole in Schwierigkeiten steckt? Woher wusste er, dass Foster, der Biophysik studiert hat und jetzt als Wetterfrosch beim Wetterdienst arbeitet, ihm zu Hilfe eilen würde? Nicht mal das ungewöhnlich schlechte Wetter kann Jon davon abhalten dem Hilferuf einer angstvollen Stimme, die nicht erkannt werden wollte, zu folgen.

In der gleichen Nacht versucht der Astronaut, Albin Olsen den rätselhaften Signalen, die aus der Erdatmosphäre kommen, auf den Grund zu gehen. Auch er wurde von dem Unwetter überrascht und kann seinen Camper nicht verlassen. Kurz darauf wurde er von dem mächtigen Gegner aus dem Universum entdeckt und angegriffen. Es gelingt ihm, mit dem Leben davonzukommen.

Und das war lediglich der Prolog der ganzen Geschichte - sehr interessant und bildhaft erzählt. Fabelhaft wurden die starke Bilder des Unwetters und des Geschehens im Coles Labor und Olsens Raumgleiter dargestellt. Die Sprachweise und der Schreibstil sind sehr ansprechend, und der Autor versteht es, den Leser auf den Fortgang der Geschichte neugierig zu machen.

bt