Der neue Hüter der Bestien
Inhalt
Christopher hat schon immer eine große Anziehungskraft auf Tiere gehabt. Genau wie seine Mutter, die leider vor einigen Jahren gestorben ist. Sein Vater mag Tiere nicht. Als sein Vater in den Ferien arbeiten muss, soll Christopher zu seinem Großvater aufs Land ziehen. Dieser verbietet ihm, den Hügel hinter dem Haus zu betreten – als aber die Hündin dorthin läuft, folgt er ihr. Er gelangt in die Welt des magischen Archipels, wo er die geheimnisvolle Mal trifft, die mithilfe ihres Mantels fliegen kann. Sie wird von einem bösartigen Mörder gejagt, der nun auch Christopher ins Visier nimmt. Und wieso stirbt das Archipel Stück für Stück?
Meinung
Dieser phantastische Abenteuerroman ist für Leser ab zehn Jahren geeignet. Er beginnt mit einer Art Glossar, dem Bestiarium des Großvaters, das Skizzen der magischen Wesen des Archipels und eine kurze Beschreibung von ihnen enthält. Das allein ist schon ein toller Start.
Schließlich lernen wir Christopher kennen, als er am Bahnhof sitzt. Alle Tiere lieben ihn, was nicht alle Menschen verstehen können, am wenigsten sein Vater. Als die Mutter noch lebte, hat er es akzeptiert, aber danach nicht mehr. Nun soll Christopher zu seinem Großvater, den er seit Jahren nicht gesehen hat. Umso aufgeregter ist er.
Gleichzeitig erlebt Mal in ihrer Welt im Archipel einiges. Sie wohnt bei ihrer Tante, die von einem gefährlichen Mörder getötet wird, der auch Mal vernichten will. Aber sie entkommt in letzter Sekunde. Beide Kinder erhalten eigene Kapitel, wobei der Fokus immer auf Christopher liegt.
Als sie sich kennenlernen, verstehen beide, dass sie miteinander auskommen müssen. Es dauert natürlich eine ganze Weile, bis sie verstehen, wie alles zusammenhängt. Christopher hat bisher nichts vom Archipel gewusst und ist von seiner Fülle überwältigt. Aber als immer klarer wird, dass eben dieses Archipel stirbt, müssen die Kinder herausfinden, warum. Wer hier ein paar Vibes von „Die unendliche Geschichte“ verspürt, liegt nicht komplett falsch. Es ist aber nicht zu vergleichen.
Mal und Christopher müssen einige Abenteuer bestehen, die mitunter ein bisschen heftig für so junge Leser wirken, aber zu verschmerzen sind. Sie finden Verbündete und Feinde – und am Ende scheint sowohl alles verloren wie gewonnen. Die Geschichte ist nur der erste Teil einer geplanten Trilogie, aber soweit in sich abgeschlossen.
„Impossible Creatures – Das Geheimnis der unglaublichen Wesen“ lässt zwei junge, starke Persönlichkeiten durch viele Widrigkeiten wandern, die für große Spannung bei phantastischen Leser jedes Alters sorgen werden.
Christopher hat schon immer eine große Anziehungskraft auf Tiere gehabt. Genau wie seine Mutter, die leider vor einigen Jahren gestorben ist. Sein Vater mag Tiere nicht. Als sein Vater in den Ferien arbeiten muss, soll Christopher zu seinem Großvater aufs Land ziehen. Dieser verbietet ihm, den Hügel hinter dem Haus zu betreten – als aber die Hündin dorthin läuft, folgt er ihr. Er gelangt in die Welt des magischen Archipels, wo er die geheimnisvolle Mal trifft, die mithilfe ihres Mantels fliegen kann. Sie wird von einem bösartigen Mörder gejagt, der nun auch Christopher ins Visier nimmt. Und wieso stirbt das Archipel Stück für Stück?
Meinung
Dieser phantastische Abenteuerroman ist für Leser ab zehn Jahren geeignet. Er beginnt mit einer Art Glossar, dem Bestiarium des Großvaters, das Skizzen der magischen Wesen des Archipels und eine kurze Beschreibung von ihnen enthält. Das allein ist schon ein toller Start.
Schließlich lernen wir Christopher kennen, als er am Bahnhof sitzt. Alle Tiere lieben ihn, was nicht alle Menschen verstehen können, am wenigsten sein Vater. Als die Mutter noch lebte, hat er es akzeptiert, aber danach nicht mehr. Nun soll Christopher zu seinem Großvater, den er seit Jahren nicht gesehen hat. Umso aufgeregter ist er.
Gleichzeitig erlebt Mal in ihrer Welt im Archipel einiges. Sie wohnt bei ihrer Tante, die von einem gefährlichen Mörder getötet wird, der auch Mal vernichten will. Aber sie entkommt in letzter Sekunde. Beide Kinder erhalten eigene Kapitel, wobei der Fokus immer auf Christopher liegt.
Als sie sich kennenlernen, verstehen beide, dass sie miteinander auskommen müssen. Es dauert natürlich eine ganze Weile, bis sie verstehen, wie alles zusammenhängt. Christopher hat bisher nichts vom Archipel gewusst und ist von seiner Fülle überwältigt. Aber als immer klarer wird, dass eben dieses Archipel stirbt, müssen die Kinder herausfinden, warum. Wer hier ein paar Vibes von „Die unendliche Geschichte“ verspürt, liegt nicht komplett falsch. Es ist aber nicht zu vergleichen.
Mal und Christopher müssen einige Abenteuer bestehen, die mitunter ein bisschen heftig für so junge Leser wirken, aber zu verschmerzen sind. Sie finden Verbündete und Feinde – und am Ende scheint sowohl alles verloren wie gewonnen. Die Geschichte ist nur der erste Teil einer geplanten Trilogie, aber soweit in sich abgeschlossen.
„Impossible Creatures – Das Geheimnis der unglaublichen Wesen“ lässt zwei junge, starke Persönlichkeiten durch viele Widrigkeiten wandern, die für große Spannung bei phantastischen Leser jedes Alters sorgen werden.