Zähe Kost

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literaturentochter Avatar

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𝙸𝚗𝚑𝚊𝚕𝚝:
Der Autor Helmut Wlasak liefert in diesem Buch 30 Kurzgeschichten unterschiedlicher Länge die seine jahrelange Erfahrungen als Strafrichter widerspiegeln.
Dabei handelt es sich nicht nur Strafdelikte, sondern auch um zivilrechtliche Anklagen.
Ziel des Buches ist dabei die Beschreibung wie Menschen zu Unrechtspersonen werden.

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Der Strafrichter plaudert in diesem Buch aus dem beruflichen Nähkästchen.
Ich komme gleich zum Punkt: mich konnte das nicht überzeugen. Die Geschichten in einem laienhaften Stil geschrieben und das Augenmerk liegt sehr auf der detaillierten Beschreibung des Falls und wenig auf dem Menschen dabei zur Unrechtsperson wird. Mir fehlen familiäre Gegebenheiten, persönliche Umstände, psychologische und soziologische Aspekte.
Das Buch eignet sich als Lektüre für zwischendurch, da die Kapitel knappgehalten sind und abwechslungsreich gestaltet.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
Nicht immer liegt in der Kürze die Würze, für mich war dieses Werk eher fad und ermüdend.