Ich habe von Kristina Hauff bereits „Unter Wasser Nacht“ gelesen und war von den Beschreibungen der Figuren, der Natur und Umgebungen beeindruckt. Ähnliches erwartete ich hier, und die Leseprobe bestätigte das. Zwar konnte ich noch nicht allzu tief einsteigen, was auch an den verschiedenen Perspektiven liegt, aber man merkt trotzdem, dass die Autorin die Stimmung sehr gut einfangen kann, wie zum Beispiel gleich zu Beginn auf dem Markt: Da erfahre ich nicht nur etwas über diesen, sondern auch über das Innenleben der Figur. Und ich werde auch noch mit einem Cliffhanger zurückgelassen, weil man dann doch unbedingt erfahren, wer und warum tot ist und welchen Einfluss das auf die Protagonistin hat, wirkte sie ja doch recht erschrocken darüber. Ich bin gespannt, ob der Perspektivwechsel das auch auflösen kann. Manchmal bleiben mir Figuren dadurch zu oberflächlich und fremd. Ich hoffe, Hauff das das geschickt gelöst.
Auch das Cover hat mich sofort angesprochen, verweist es doch auf Hauffs Talent, Natur und Figuren miteinander zu verbinden. Und es löst sofort ein Sehnsuchtsgefühl aus, wobei man angesichts des Klappentextes nicht weiß, ob man bei dem Törn wirklich dabei sein will.
Auch das Cover hat mich sofort angesprochen, verweist es doch auf Hauffs Talent, Natur und Figuren miteinander zu verbinden. Und es löst sofort ein Sehnsuchtsgefühl aus, wobei man angesichts des Klappentextes nicht weiß, ob man bei dem Törn wirklich dabei sein will.