Dichte Atmosphäre trifft auf unangenehme Charaktere
Vorweg: Ein Volltreffer! Das was mir bei Hauffs erstem Werk "Unter Wasser Nacht" an Pepp zum perfekten Fünf-Sterne-Buch gefehlt hat, hat sie hier (für mich zumindest) abgeliefert.
Wir begleiten die beiden Wirtschaftsstrafverteidiger Andreas und Daniel (Chef und "Schützling") mit ihren Frauen Caroline und Tanja auf einen gemeinsamen Segelausflug zu den schwedischen Schären. Geführt wird der Segeltörn durch den grummeligen und verschlossenen Eric, welcher durch Andreas hierfür angeheuert wurde.
Die Enge und Unausweichlichkeit voreinander auf der Segelyacht "Querelle" bringt schon bald Charakterzüge der Protagonisten zum Vorschein, die man von der äußeren Fassade nicht erwartet hätte. Beginnend bei kleinen Spitzen und Neckereien gipfelt die Geschichte in einem großen Finale, welches für mich eine zufriedenstellende Auflösung findet.
Die Autorin hat einen tollen und atmosphärischen Schreibstil. Immer wieder webt sie kunstvolle Landschaftsbeschreibungen in die Handlung ein, ohne hierbei jedoch ins Langatmige abzuschweifen. Selbst wer - wie ich persönlich - mit den schwedischen Schären als Sehnsuchtsort wenig anfangen kann, kann sich hervorragend in die atemberaubende Landschaft einfühlen und mit den Protagonisten die Ausblicke genießen.
Herausgekommen ist eine detaillierte Betrachtung von Verbindlichkeiten zwischen Menschen, vor einer atemberaubenden und ungeheuer dichten Atmosphäre.
Von mir gibt es dafür eine Leseempfehlung!
Wir begleiten die beiden Wirtschaftsstrafverteidiger Andreas und Daniel (Chef und "Schützling") mit ihren Frauen Caroline und Tanja auf einen gemeinsamen Segelausflug zu den schwedischen Schären. Geführt wird der Segeltörn durch den grummeligen und verschlossenen Eric, welcher durch Andreas hierfür angeheuert wurde.
Die Enge und Unausweichlichkeit voreinander auf der Segelyacht "Querelle" bringt schon bald Charakterzüge der Protagonisten zum Vorschein, die man von der äußeren Fassade nicht erwartet hätte. Beginnend bei kleinen Spitzen und Neckereien gipfelt die Geschichte in einem großen Finale, welches für mich eine zufriedenstellende Auflösung findet.
Die Autorin hat einen tollen und atmosphärischen Schreibstil. Immer wieder webt sie kunstvolle Landschaftsbeschreibungen in die Handlung ein, ohne hierbei jedoch ins Langatmige abzuschweifen. Selbst wer - wie ich persönlich - mit den schwedischen Schären als Sehnsuchtsort wenig anfangen kann, kann sich hervorragend in die atemberaubende Landschaft einfühlen und mit den Protagonisten die Ausblicke genießen.
Herausgekommen ist eine detaillierte Betrachtung von Verbindlichkeiten zwischen Menschen, vor einer atemberaubenden und ungeheuer dichten Atmosphäre.
Von mir gibt es dafür eine Leseempfehlung!