Schwimmwesten anlegen und ruhig bleiben

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Die Geschichte wird aus Sicht der Beteiligten (Caroline, Daniel, Tanja, Andreas) abwechselnd erzählt.


Andreas hat einen Segeltörn zu den Schären gebucht. Ob er es für sich oder seine angeknackste Ehe getan hat, oder aus Nostalgiegründen habe ich nicht ganz erkennen können.

Er nimmt neben seiner Frau auch seinen Anwaltskollegen und seiner Partnerin mit, den er als Partner in der Kanzlei aufbauen will.


Obwohl hier von den beiden Paaren krampfhaft versucht wird, Harmonie auf der Yacht zu finden, spürt man wie es es sich zuspitzt und die Anspannung steigt, man provoziert und fordert sich heraus.

Der Skipper Eric hat wohl auch das eine oder andere Geheimnis, welches ich bis zum Schluss nicht erfahren habe.

Die Spannung an Bord war spürbar greifbar. Die Nerven lagen plank. Dann kam das Unwetter und der Leser ahnt bereits was passieren wird.

Mayday! Mayday! ...und dann...

...plötzlich war das Buch zu Ende. Für mich kam das Ende jetzt doch überraschend.


Sehr spannend und aufwühlend war es geschrieben und ich konnte teilweise fühlen, wie es den Protagonisten auf dem Schiff erging. Auch konnte ich das Buch nicht weglegen (ich wollte wissen wie es weiterging)


Ob ich nach diesem Törn jemals auf ein Segelschiff gehe, ich bin mir da nicht sicher, auch wenn die Autorin etwas anderes empfiehlt.

4,5*