Kristina Hauff hatte ich bisher noch nicht gelesen und ich bin nun ganz begeistert von diesem sehr spannenden Roman!
Schon das Cover ist sehr atmosphärisch und der Titel unterstreicht das. Ruhig scheint die See, aber kalt und tief! Der Klappentext verspricht Spannung, Konflikte auf einem Segeltörn, wo fünf Menschen eng beieinander sind und vor allem eigentlich miteinander funktionieren sollten. Aber statt dessen wird das Gefüge bröckelig.
Das erste Kapitel, in dem wir Caroline kennenlernen, die traumatisiert in Frankreich unterwegs ist, erfahren wir, dass etwas Schlimmes sechs Wochen vorher passiert sein muss.
Und dann beginnt die Handlung zunächst ruhig. Andreas, erfolgreicher Wirtschaftsanwalt, hat einen Segelurlaub in den schwedischen Schären gebucht und hofft hier, sich wieder mehr seiner Frau Caroline nähern zu können. Er hat aber auch seinen vielversprechenden Schützling Daniel mit seiner Freundin Tanja eingeladen, den er gerne in seine Kanzlei als Partner aufnehmen will. Und dann ist da noch der verschlossene Skipper Eric, über den Andreas sich vorher informiert hat, nichts ist hier Zufall.
Zunächst erscheint alles zu funktionieren, alle bereiten mal das Essen zu und immer gibt es reichlich Wein. Eric verteilt die Aufgaben, was vor allem Andreas nicht immer paßt.
Wir erfahren in wechselnden Perspektiven die unterschiedlichen Erwartungen und Absichten, aber auch Bedenken und Sorgen. Erste Risse im Beziehungsgefüge werden sichtbar, und zunehmend kristallisieren sich die Differenzen bzw. Wahrheiten heraus. Immer klarer werden die Charaktere und ihre Befindlichkeiten. Eric nimmt das alles wahr, versucht sich herauszuhalten, aber besonders mit Andreas sind Machtkonflikte unvermeidbar, dennoch ist es sein Job, eine sichere Reise zu gewährleisten.
Die See wird nicht nur rauer und mitunter gefährlich, auch der Umgangston wird schärfer. Ein heftiger Sturm bringt die Gruppe schließlich in Lebensgefahr und alle sind aufeinander angewiesen.
Das alles ist in flotter Schreibe sehr spannend und dicht erzählt, dass ich irgendwann nur noch weiterlesen wollte, da die psychologische Spannung kaum auszuhalten war, mich aber eben vorantrieb! Das Buch hat mich in jeder Hinsicht überzeugt und begeistert und kann nur 5 Sterne vergeben!
Schon das Cover ist sehr atmosphärisch und der Titel unterstreicht das. Ruhig scheint die See, aber kalt und tief! Der Klappentext verspricht Spannung, Konflikte auf einem Segeltörn, wo fünf Menschen eng beieinander sind und vor allem eigentlich miteinander funktionieren sollten. Aber statt dessen wird das Gefüge bröckelig.
Das erste Kapitel, in dem wir Caroline kennenlernen, die traumatisiert in Frankreich unterwegs ist, erfahren wir, dass etwas Schlimmes sechs Wochen vorher passiert sein muss.
Und dann beginnt die Handlung zunächst ruhig. Andreas, erfolgreicher Wirtschaftsanwalt, hat einen Segelurlaub in den schwedischen Schären gebucht und hofft hier, sich wieder mehr seiner Frau Caroline nähern zu können. Er hat aber auch seinen vielversprechenden Schützling Daniel mit seiner Freundin Tanja eingeladen, den er gerne in seine Kanzlei als Partner aufnehmen will. Und dann ist da noch der verschlossene Skipper Eric, über den Andreas sich vorher informiert hat, nichts ist hier Zufall.
Zunächst erscheint alles zu funktionieren, alle bereiten mal das Essen zu und immer gibt es reichlich Wein. Eric verteilt die Aufgaben, was vor allem Andreas nicht immer paßt.
Wir erfahren in wechselnden Perspektiven die unterschiedlichen Erwartungen und Absichten, aber auch Bedenken und Sorgen. Erste Risse im Beziehungsgefüge werden sichtbar, und zunehmend kristallisieren sich die Differenzen bzw. Wahrheiten heraus. Immer klarer werden die Charaktere und ihre Befindlichkeiten. Eric nimmt das alles wahr, versucht sich herauszuhalten, aber besonders mit Andreas sind Machtkonflikte unvermeidbar, dennoch ist es sein Job, eine sichere Reise zu gewährleisten.
Die See wird nicht nur rauer und mitunter gefährlich, auch der Umgangston wird schärfer. Ein heftiger Sturm bringt die Gruppe schließlich in Lebensgefahr und alle sind aufeinander angewiesen.
Das alles ist in flotter Schreibe sehr spannend und dicht erzählt, dass ich irgendwann nur noch weiterlesen wollte, da die psychologische Spannung kaum auszuhalten war, mich aber eben vorantrieb! Das Buch hat mich in jeder Hinsicht überzeugt und begeistert und kann nur 5 Sterne vergeben!