Oberflächliche Verhältnisse
Es geht um die Lehrerin Silvia, die nach dem Freitod einer Schülerin, für den sie sich verantwortlich glaubt, in den Wald geht, um genau was dort zu tun? Dieser Gang ist für mich eine Kurzschlussreaktion, denn sie nimmt nichts mit, außer ihrer Lehrertasche, sie war eigentlich auf dem Weg in die Schule. Letztendlich bleibt sie nicht im Wald, sondern in einer verfallenen Hütte im Wald. Obwohl das ganze Dorf nach ihr sucht und damit auch nicht aufhört, wird sie zufällig von einem Schüler gefunden, der sie dann mit etwas Essen und Trinken versorgt. Irgendwann kommt sie dann wieder aus dem Wald und das Buch ist aus.
Die Zeit zwischen Weggang und Ankommen ist beschrieben mit kleinen Geschichten der Menschen des Ortes unterschiedlichster Couleur.
Mehr als diese Geschichten hätte mich das tote Mädchen noch interessiert. Hat sie mit ihren 11 Jahren gewusst, dass sie in den Tod springt. War der Grund tatsächlich die Ohrfeigen des Vaters auf ihre schulischen Ergebnisse oder ging ihr Trauma vielleicht noch tiefer?
Dieses Buch kratzt an vielen Oberflächen, mit Tiefgang bleibt der Leser verschont. Mir hat das nicht gereicht. Zu vieles ist offengeblieben.
Das Buch lässt sich flüssig lesen und die Geschichte ist interessant. Ich bereue nicht, es gelesen zu haben, aber für mich fehlt hier noch viel.
Die Zeit zwischen Weggang und Ankommen ist beschrieben mit kleinen Geschichten der Menschen des Ortes unterschiedlichster Couleur.
Mehr als diese Geschichten hätte mich das tote Mädchen noch interessiert. Hat sie mit ihren 11 Jahren gewusst, dass sie in den Tod springt. War der Grund tatsächlich die Ohrfeigen des Vaters auf ihre schulischen Ergebnisse oder ging ihr Trauma vielleicht noch tiefer?
Dieses Buch kratzt an vielen Oberflächen, mit Tiefgang bleibt der Leser verschont. Mir hat das nicht gereicht. Zu vieles ist offengeblieben.
Das Buch lässt sich flüssig lesen und die Geschichte ist interessant. Ich bereue nicht, es gelesen zu haben, aber für mich fehlt hier noch viel.