Stiller Roman um den Selbstmord eines Mädchens
Der Roman beginnt mit dem tragischen Selbstmord Giovannas und dem Weggang ihrer Lehrerin, Sylvia, aus der Schule. Diese beiden verband eine besondere Bindung, die immer wieder in den Erinnerungen der Lehrerin erzählt wird. Giovanna “begann den Tag hochmütig und trotzig und beendete ihn unterwürfig, vom Unbehagen gebeugt” (S.41) bis sie schließlich, nach dem die Lehrerin wegen der vielen Fehlzeiten doch zuhause anrief, keinen Ausweg sah und aus dem Fenster sprang. Dies ist nach einer wahren Begebenheit geschrieben.
Sylvia verschwindet im Wald, sie wird von ihren Schuldgefühlen und Erinnerungen an ihre eigene Jugend, Erinnerungen an Giovanna und ihren Cousin getrieben, möchte sich auflösen zu Waldboden werden.
Sehr vielschichtig und still erzählt der Roman nun von mehreren Personen aus dem Dorf, der Schule, die nicht unmittelbar betroffen sind, aber ein wunderbares Lebenspanorama der Dorfbevölkerung in den 70er Jahren aufzeigt. Ein tiefer und irgendwie befriedender Roman, bei all diesen Dramen und Schicksalen und großartig beschriebene Menschen.
Sylvia verschwindet im Wald, sie wird von ihren Schuldgefühlen und Erinnerungen an ihre eigene Jugend, Erinnerungen an Giovanna und ihren Cousin getrieben, möchte sich auflösen zu Waldboden werden.
Sehr vielschichtig und still erzählt der Roman nun von mehreren Personen aus dem Dorf, der Schule, die nicht unmittelbar betroffen sind, aber ein wunderbares Lebenspanorama der Dorfbevölkerung in den 70er Jahren aufzeigt. Ein tiefer und irgendwie befriedender Roman, bei all diesen Dramen und Schicksalen und großartig beschriebene Menschen.