Vom Suchen und Finden
Nach der Nachricht, dass sich eine ihrer Schülerinnen das Leben genommen hat, trägt sich ihre Lehrerin Silvia nicht wie gewöhnlich zur Schule, sondern nimmt den Weg in den Wald. Bald ist der ganze Ort in Aufruhr und sucht nach der verschwundenen Frau. Aber diese möchte gar nicht gefunden werden und verschmilzt immer weiter mit ihrer Umgebung ihrer Gedankenwelt.
Der Roman "In den Wald" von Maddalena Vaglio Tanet ist der Debütroman der Autorin. In kurzen Kapiteln begleiten wir die Lehrerin Silvia und auch andere Figuren durch die Gegenwart, aber auch in die Vergangenheit. Für mich waren die Hauptthemen des Romans einerseits die Frage der Schuld und andererseits die Frage der Entfremdung von sich selbst und dem eigenen Ursprung. Besonders durch die Figuren der Silvia und auch durch den Schüler Martino, den wir immer wieder begleiten, werden diese Fragen aufgeworfen und beleuchtet. Die Stimmung des Romans ist düster, teilweise etwas trostlos, die Sprache hingegen ist kraftvoll und bildgewaltig.
Mir hat die Bearbeitung des Stoffes gut gefallen und ich kann den Roman besonders als Herbstlektüre sehr empfehlen.
Der Roman "In den Wald" von Maddalena Vaglio Tanet ist der Debütroman der Autorin. In kurzen Kapiteln begleiten wir die Lehrerin Silvia und auch andere Figuren durch die Gegenwart, aber auch in die Vergangenheit. Für mich waren die Hauptthemen des Romans einerseits die Frage der Schuld und andererseits die Frage der Entfremdung von sich selbst und dem eigenen Ursprung. Besonders durch die Figuren der Silvia und auch durch den Schüler Martino, den wir immer wieder begleiten, werden diese Fragen aufgeworfen und beleuchtet. Die Stimmung des Romans ist düster, teilweise etwas trostlos, die Sprache hingegen ist kraftvoll und bildgewaltig.
Mir hat die Bearbeitung des Stoffes gut gefallen und ich kann den Roman besonders als Herbstlektüre sehr empfehlen.