Mehr Meer bitte

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ilonar. Avatar

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Welch ein Alptraum. Oder doch nicht? Für Alexander schon, für die Leser, die sein Abenteuer begleiten dürfen, scheint es dagegen ein großer Spaß zu werden.
Am Vorabend des lang ersehnten Urlaubs, morgen früh geht es mit Auto und Familie nach Italien, ist Alexander erschöpft und schläft bei einem Rest aus der Rotweinflasche und einem alten Fotoalbum ein.
„Aufwachen, aufwachen“ schallt es ihm mitten in der Nacht in die Ohren und wer ihn da so unsanft weckt, ist seine Mutter. Aber wie sieht sie aus? Wie sieht er aus? Alexander wähnt sich noch immer in einem schlechten Traum und doch scheint alles real zu sein.
Über Nacht hat er offensichtlich eine Zeitreise gemacht und findet sich dreißig Jahre zuvor in seinem Elternhaus wieder, ansonsten aber ist alles sie es vor seiner Schlafattacke geplant war.
Das Auto ist gepackt, der Kühlschrank geleert und dem Aufbruch in den Italienurlaub steht nichts mehr im Weg.
Das bekannte Autorenteam der kultigen Allgäukrimis um Kommissar Kluftinger verlässt hier das ihm angestammte Metier und versucht sich an einem heiteren Sommer- und Urlaubsroman. Zumindest nach der Leseprobe scheint dies sehr gelungen zu sein, denn man möchte doch sehr gern „mehr vom Meer“ sehen und vor allem auch lesen.