Ein vergnüglichen Deja-vu

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mama4458 Avatar

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Der erste Eindruck ist der Einband. Sehr schön gestaltet. Foto mit Fotoecken, die plastisch hervortreten.
Zweiter Eindruck:das Inhaltsverzeichnis. Lauter Liedtitel aus der Zeit in die der Protagonist herein versetzt wird. Da gerät man schon ins schwärmen.
Der Beginn: gestresster Familienvater schläft beim blättern des Familienalbums ein und findet sich wieder als pubertierende Jugendlicher in den 80 er Jahren, mit dem Wissen von heute.
Herrlich: "Da vorne ist Pfronten." "Und was ist in Pfronten?" "Die Grenze!" Ach wie aktuell. Sonst hätte es heute wohl keiner mehr gewusst. Es ist noch gar nicht sooo lange her und doch ist es eine Zeitreise in die Vergangenheit.
Grenzen mit Grenzkontrollen, verschiedene Währungen, sonnen ohne Sonnenschutzfaktor, Baden neben den Abwasserrohren die ins Meer geleitet werden, die diversen Vorurteile gegen alles was man nicht kennt. Man durfte noch Neger sagen.....man aß nicht was man nicht kannte,

Sehr kurzweilig und amüsant geschrieben. Ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Interessant, wie der Schluß gelungen ist. Ein schöner Abschluss eines schönen Buches.

Liebe Autoren: es geht auch ohne Kluftinger (Ich hab ihn gefunden)