Traumurlaub der ganz anderen Art
Der Familienvater Alex ist völlig gestresst von allen Arbeiten für den bevorstehenden Urlaub und schläft über seinem alten Fotoalbum ein.
Beim Erwachen stellt er fest, dass er irgendwie 30 Jahre zurück in die Vergangenheit, genauer gesagt in die Achtziger, geraten ist. Noch dazu am Tag der Abreise an die Adria mit seinen deutlich jüngeren Eltern, der nervigen großen Schwester, der Oma, wobei er selbst im eigenen vorpubertierenden Körper gefangen ist. Niemand scheint etwas zu bemerken, ab und zu taucht aber doch die Frage auf, „ob der Junge denn was genommen hat“, da Alex mitunter etwas aus seiner zukünftigen Zeit herausrutscht. Die Welt der Achtziger war eigentlich längst vergessen: Eine Welt ohne Smartphone, ohne Google Maps mit aktueller Verkehrslage und ohne Internet, welches doch immer und überall weiterhelfen könnte. Dafür unter anderem das Wälzen des großen Autofahreratlas, praktische Tipps von anderen Reisenden, um ans Urlaubsziel zu kommen, falsches Abbiegen und lange Staus inklusive. Was uns heute stark beschämen mag, zum Beispiel die Bezeichnungen für andersfarbige Strandverkäufer, war damals Alltag und Normalität. Oder stundenlang in der Sonne zu braten, damit jeder sieht, dass wir im Urlaub waren. Dieser Welt sind wir natürlich entwachsen, wir lassen sie gern hinter uns zurück und wollen sie auch nicht wiederholen. Also ein kurzer nostalgischer Ausflug? Oder gibt es doch ein böses Erwachen?
Das Buch ist am Anfang eines jeden Kapitels mit Bildern aus längst vergangenen Urlauben geschmückt, so dass man noch tiefer in das Geschehen eintauchen kann.
Die Gestaltung des Umschlags erinnert an die früheren Fotoalben, mit einer Kordel zusammengebunden und vorne drauf ein Urlaubsfoto, an Ort und Stelle gehalten von den obligatorischen Fotoecken. Passend also zum Inhalt des Buches und versetzt sofort in Urlaubslaune.
Es war eine kurzweilige Lektüre an kalten Tagen, die Lust auf Urlaub gemacht hat, verbunden mit den heutigen Annehmlichkeiten und dennoch zeigt: Urlaub geht mitunter auch einfacher, trotzdem erholsam und lustig.
Beim Erwachen stellt er fest, dass er irgendwie 30 Jahre zurück in die Vergangenheit, genauer gesagt in die Achtziger, geraten ist. Noch dazu am Tag der Abreise an die Adria mit seinen deutlich jüngeren Eltern, der nervigen großen Schwester, der Oma, wobei er selbst im eigenen vorpubertierenden Körper gefangen ist. Niemand scheint etwas zu bemerken, ab und zu taucht aber doch die Frage auf, „ob der Junge denn was genommen hat“, da Alex mitunter etwas aus seiner zukünftigen Zeit herausrutscht. Die Welt der Achtziger war eigentlich längst vergessen: Eine Welt ohne Smartphone, ohne Google Maps mit aktueller Verkehrslage und ohne Internet, welches doch immer und überall weiterhelfen könnte. Dafür unter anderem das Wälzen des großen Autofahreratlas, praktische Tipps von anderen Reisenden, um ans Urlaubsziel zu kommen, falsches Abbiegen und lange Staus inklusive. Was uns heute stark beschämen mag, zum Beispiel die Bezeichnungen für andersfarbige Strandverkäufer, war damals Alltag und Normalität. Oder stundenlang in der Sonne zu braten, damit jeder sieht, dass wir im Urlaub waren. Dieser Welt sind wir natürlich entwachsen, wir lassen sie gern hinter uns zurück und wollen sie auch nicht wiederholen. Also ein kurzer nostalgischer Ausflug? Oder gibt es doch ein böses Erwachen?
Das Buch ist am Anfang eines jeden Kapitels mit Bildern aus längst vergangenen Urlauben geschmückt, so dass man noch tiefer in das Geschehen eintauchen kann.
Die Gestaltung des Umschlags erinnert an die früheren Fotoalben, mit einer Kordel zusammengebunden und vorne drauf ein Urlaubsfoto, an Ort und Stelle gehalten von den obligatorischen Fotoecken. Passend also zum Inhalt des Buches und versetzt sofort in Urlaubslaune.
Es war eine kurzweilige Lektüre an kalten Tagen, die Lust auf Urlaub gemacht hat, verbunden mit den heutigen Annehmlichkeiten und dennoch zeigt: Urlaub geht mitunter auch einfacher, trotzdem erholsam und lustig.