Miriam versucht, ihre Trauer zu überwinden

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adel69 Avatar

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Die Handlung:

Gregor ist tot, und seine Frau Miriam erinnert sich an ihn. Gregor war ein deutscher Fotojournalist, sein letztes Bild zeigt ein jesidisches Mädchen. Miriam hätte es gerne kennen gelernt.
Miriam und ihr Mann arbeiteten für dieselbe Zeitschrift. Miriam arbeitet noch immer in diesem Verlag, aber jetzt für eine Frauenzeitschrift. Zwei Jahre nach Gregors Tod trauert sie noch um ihren Mann. Ihr Sohn gibt ihr zwar Halt im Leben, aber es gibt immer noch Dinge, die sie nicht sehen kann, ohne an ihren Mann erinnert zu werden.
Deswegen macht sie eine Therapie zur Trauerbewältigung mit.
Eines Tages wird eine Preisverleihung für Zivilcourage ausgelobt. Miriam wollte über die Preisverleiherin Dorothea Sartorius berichten, aber es ist schwierig, über sie Informationen zu erhalten. Sie ist reich und freigebig, aber man weiß kaum etwas über sie.
Eines Tages bekommt Miriam einen Brief, dessen Absender „Elisabeth“ sie nicht zuordnen kann. Diese Dame rät ihr, sich mit Dorothea in Verbindung zu setzen und nach einer Frau, namens Marguerite, zu fragen. Während eines Gesprächs mit ihrer Kollegin Anna wirft Miriam den Brief weg - aber sie erhält von nun an täglich dasselbe Schreiben. Es ist wie eine Mahnung.

Meine Meinung:

Die Leseprobe liest sich gut und spannend. Es gibt viele Dialoge. Miriam ist sympathisch, ihre Kollegin Anna ist es auch.
Als Leserin fragt man sich natürlich, ob es Miriam gelingen wird, ihre Trauer zu bewältigen. Ansonsten bekommt man einiges darüber mit, wie die Arbeit in einer Zeitschrift abläuft. Da wird beispielsweise ein Interviewtermin vereinbart. Es wird auch festgelegt, wie lange der Termin dauern wird.
Worauf allerdings das Buch im Ganzen hinaus will, erschließt sich durch die Leseprobe nicht. Hier müsste man schon das ganze Buch lesen.